Neugeborenen-Infoboxen

Krankenhaus Eisenstadt

Seit kurzem sind die Infoboxen des Vereins Down-Syndrom Österreich im Krankenhaus Eisenstadt verfügbar. Es unterstützt die Aktion gemeinsam mit dem Land Burgenland.

 

Dadurch kann eine kostenlose Verteilung der Neugeborenen-Infoboxen bereits über die Geburten- bzw. Kinderstation erfolgen. Sie enthalten umfassende Informationen und Aufklärungsmaterial, um Fragen betroffener Eltern, die sich durch die Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom ergeben, zu beantworten. Zusätzlich erleichtert eine Auflistung von Anlaufstellen und Elterninitiativen den Start ins Familienleben.

 

V.l.n.r.: OA Dr. Franz Sticker (Abt. für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Pflegedirektorin Brigitte Polstermüller, LR Dr. Peter Rezar, Gesamtleiter Robert Maurer, Ärztlicher Direktor Dr. Mathias Resinger, Prim. Dr. Hans Peter Wagentristl (Abt. für Kinder- und Jugendheilkunde), Kaufmännische Direktorin Michaela Piniel, Stationsleitung DGKS Sabine Franta (Abt. für Kinder- und Jugendheilkunde)

 

„Die Geburt eines Kindes bedeutet für die gesamte Familie eine Umstellung. Im Falle eines Kindes mit Down-Syndrom ist diese Umstellung noch größer. Wir möchten mit dieser Informationsarbeit Mut machen und den betroffenen Familien fundierte Informationen zur Verfügung stellen, die ihnen dabei helfen sollen ein möglichst normales Leben zu führen“, so Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar.

 

„Auf unserer Geburten- bzw. Kinderstation bieten wir eine persönliche kompetente Beratung an und lassen Betroffene mit der Diagnose nicht alleine. Wir unterstützen die Aufklärungskampagne des Vereins Down-Syndrom Österreich, indem wir die Infoboxen für Eltern auch in unserem Krankenhaus kostenlos zur Verfügung stellen“, so Gesamtleiter Dir. Robert Maurer.

 

„Werdende Eltern von Kindern mit Down-Syndrom werden anfangs oft durch eine Flut an Informationen, teilweise aus dem Internet, belastet und verunsichert. Die Angst, die damit und mit der Diagnose selbst einhergeht, versuchen wir sowohl vor als auch nach einer Geburt durch sensible Aufklärungsarbeit und persönliche Gespräche zu nehmen. Begleitend zum Kontakt mit uns Medizinern sind die Infoboxen sehr hilfreich, weil sie bestens recherchierte Informationen und objektive Erkenntnisse zur Trisomie 21 enthalten“, sind sich die beiden Abteilungsvorstände Prim. Univ. Prof. Dr. Lothar C. Fuith (Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) sowie Prim. Dr. Hans Peter Wagentristl  (Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde) einig.

 

Weiterführender Link: www.down-syndrom.at

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