Kleine Spenden, die Großes bewirken

Krankenhaus St. Veit/Glan

Eine kleine Spende kann Großes bewirken. Das beweist der Förderkreis Onkologie St. Veit/Glan. Mit seiner Unterstützung konnte für die chirurgische Abteilung des KH ein hochmodernes Ultraschallschneidegerät angeschafft werden.

 

Knapp 70.000 Euro kostet das neue Gerät, das bei Leberoperationen und Leberteilentfernungen zum Einsatz kommt. Der Förderkreis erhält zunehmend auch größere Spenden von Privatpersonen.

 

Zu der feierlichen Übergabe ist es kürzlich in der Eingangshalle des Krankenhauses St. Veit/Glan gekommen. Der Verein „Förderkreis Onkologie“ konnte der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder offiziell einen neuen Ultraschalldissektor überreichen. „Wir möchten uns bei allen Spendern für die Unterstützung bedanken“, freut sich der Gesamtleiter des Hauses,  Mag. Michael Steiner, MAS.

 

 

Mehr Sicherheit für die Patienten

Das 70.000 Euro teure Gerät wird findet vor allem bei Leber-OPs  und Leberteilentfernungen  Anwendung und ist die ideale Ergänzung im Bereich der Onkologie, erklärt der Ärztliche Leiter des Hauses, Prim. Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, FACS.  „Bei Tumorerkrankungen und Lebermetastasen ist die Teilentfernung des Organs noch immer die einzige Therapie, die Erfolg verspricht.“ Tschmelitsch weiter: „Das Gerät kann gezielt Gefäße verschließen oder durchschneiden und dadurch ist ein blutsparendes, übersichtliches und schnelleres Arbeiten am Patienten möglich.“ Profitieren sollen somit besonders Patienten mit Metastasen und Tumoren.

 

 

Ein Herz für die Onkologie

Der Verein „Förderkreis Onkologie“ unterstützt als ehrenamtliche Initiative die Behandlung krebskranker Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit. Der Verein wurde im Jahr 2004 ins Leben gerufen, um die Behandlung krebskranker Menschen auch dort zu ermöglichen, wo die öffentlich finanzierten Möglichkeiten enden und modernste medizinische Therapien nur mit privater Unterstützung möglich sind. „Großen Wert legen wir auch auf die Betreuung und Schulung Angehöriger von krebskranken Patienten,“ ergänzt Prim. Dr. Franz Siebert, der zum medizinischen Beirat des Förderkreises gehört.

 

 

Kleine Spenden, große Wirkung

Der Förderkreis stellt sämtliche Reinerlöse aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Veranstaltungen der Diagnose und Behandlung von Krebs zur Verfügung. Außerdem können Therapien oder Geräteanschaffungen, die aus dem „normalen“ laufenden Budget nicht ausreichend finanziert werden können, unterstützt werden.

 

Um den Verein aktiv zu unterstützen, gibt es die Möglichkeit einer Mitgliedschaft mit einem jährlichen Beitrag von 50 Euro oder einer freiwilligen Spende. Förderkreis-Obmann Meinhard Aicher, PMBA: „Wir erhalten zunehmend größere Spenden von Privatpersonen und Vereinen und freuen uns natürlich über jeden noch so kleinen Beitrag oder regelmäßige kleine Spenden für den Förderkreis der Onkologie.“ Die Reinerlöse des Agilitylaufs des Hundesportvereins St. Veit/Glan, des Konzertes der Musikgruppe „Five Doc’s“ in der Erni-Bar, des Charity-Golf-Turniers in St. Georgen/Längsee, des Adventbazars der Trachtengruppe Brückl und des Konzertes des Bundesrealgymnasium Tanzenberg wurden 2014 dem Förderkreis gespendet.

 

 

Spendenkonto Förderkreis Onkologie Raiffeisenbank St. Veit/Feldkirchen:
IBAN AT79 3947 5000 0006 9344
BIC RZKTAT2K475

 

Weitere Infos finden Sie hier.

 

v.l.n.r.: Dir. Mag. Michael Steiner, MAS (Gesamtleiter), Ernst Taumberger (Kassier Förderkreis Onkologie), MD Prim. Univ. Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, FACS (Ärztlicher Direktor), Mag. Manfred Kraßnitzer (Kaufmännischer Direktor), Pater Prior Paulus Kohler, OH (Rechtsträgervertreter des Ordens), Meinhard Aicher, PMBA (Obmann Förderkreis Onkologie)

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