Neue Primaria

Anästhesiologie und Intensivmedizin im Krankenhaus Eisenstadt

Priv.-Doz. Dr. Anette Severing, EDAIC (44) leitet seit Mitte März die Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Krankenhauses Eisenstadt.  

 

Zuletzt war die geborene Vorarlbergerin als Oberärztin am Landesklinikum Wiener Neustadt tätig. Nach dem Medizinstudium an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck war Priv.-Doz. Severing zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungslabor tätig. Die Facharztausbildung für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin absolvierte sie an der Medizinischen Universität in Innsbruck.

 

Seit 2006 war sie als Oberärztin am Landesklinikum Wiener Neustadt tätig, vornehmlich auf der Intensivstation, in den letzten zwei Jahren in der Gruppe der leitenden Oberärzte im OP. Neben dem Aufwach- und Schockraum war Priv.-Doz. Severing auch für die SchmerzpatientInnen zuständig und  koordinierte in ihrer Funktion als Ausbildungsoberärztin die Ausbildung von 13 AssistenzärztInnen. Sie war zuletzt auch KPJ-Koordinatorin (Klinisches Praktisches Jahr) der Abteilung.

 

Priv.-Doz. Severing erhielt die Lehrbefugnis als Privatdozentin im Jahr 2007 und kann bereits auf zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zurückblicken. 2013 legte Sie die Europäische Facharztprüfung für Anästhesie und Intensivmedizin (EDAIC) ab. Derzeit absolviert sie einen berufsbegleitenden Universitätslehrgang für Krankenhausmanagement (MSc) an der Donau-Universität Krems.

 

„Ich freue mich schon sehr auf die neue berufliche Herausforderung als Primaria der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Ich habe mir das Ziel gesetzt, mit meinem Team die hervorragende Betreuung unserer Patienten und Patientinnen weiter zu verbessern, mit einem verstärkten Schwerpunkt in der Regionalanästhesie und der präoperativen Patientenbetreuung. Außerdem soll die Intensivstation von acht auf zwölf Betten erweitert werden, um die optimale Versorgung der burgenländischen Patienten weiterhin sicherzustellen“, erzählt Prim. Severing und ergänzt: „Die bereits bestehende interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen im Haus ist mir sehr wichtig und soll auch weiter vertieft werden. Schließlich sehe ich die Anästhesie als Schnittstellenfach, als perioperative Mediziner sind wir im Krankenhaus ja nicht mehr wegzudenken. Wir sind ja nicht nur Spezialisten für Narkosen, wir betreuen auch die  Intensiv- und Notfallmedizin sowie Schmerztherapie.  Wir sehen uns gerne als Anwälte des Patienten, die ihn in seiner Gesamtheit wahrnehmen und ihn sicher durch die perioperative Phase begleiten.“

 

Außerdem will Prim. Severing einen besonderen Schwerpunkt auf die Ausbildung junger KollegInnen setzen, damit das Burgenland auch weiterhin für NachwuchsmedizinerInnen attraktiv ist. 

 

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