Palliativstation nimmt Betrieb auf

Neues Angebot im Krankenhaus Eisenstadt

Die neue Palliativstation hat Anfang November den Betrieb aufgenommen. Betreut werden Menschen mit einer fortschreitenden, unheilbaren Erkrankung.

 

Die Patientinnen und Patienten werden ganzheitlich versorgt. Das heißt, in der Betreuung bezieht man neben dem Körper auch den Geist und die Seele mit ein.

 

Das multidisziplinäre Team besteht aus Diätologen, Logopäden, Medizinern, Pflegepersonen, Physiotherapeuten, Psychologen und Seelsorgern sowie dem Entlassungsmanagement bzw. der Überleitungspflege. Die Ärztliche Leitung hat Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Püspök inne, der gemeinsam mit Dr. Michaela Wagner medizinisch betreut. DGKS Mathilde Weghofer ist die Stationsleiterin.

 

Oberstes Ziel ist der Erhalt bestmöglicher Lebensqualität durch die Linderung belastender körperlicher, psychisches, sozialer und seelischer Symptome. Gesamtleiter Robert Maurer betont: „Ziel unserer Palliativstation ist die Stabilisierung der Krankheitssituation und die Entlassung in das häusliche Umfeld.

 

Der Aufenthaltsraum steht allen PatientInnen und deren Angehörigen zur Verfügung.
Der Aufenthaltsraum steht allen PatientInnen und deren Angehörigen zur Verfügung.
Stationsleiterin DGKS Mathilde Weghofer am Stationsstützpunkt. Von dort hat sie stets den Überblick.
Stationsleiterin DGKS Mathilde Weghofer am Stationsstützpunkt. Von dort hat sie stets den Überblick.
Die Patientenzimmer sind hell und freundlich gestaltet.
Die Patientenzimmer sind hell und freundlich gestaltet.
Im Gemeinschaftraum kann man mit seinen Liebsten entspannen. Auch die Möglichkeit zum gemeinsamen Kochen besteht.
Im Gemeinschaftraum kann man mit seinen Liebsten entspannen. Auch die Möglichkeit zum gemeinsamen Kochen besteht.
Im Raum der Stille kann man Ruhe finden. Der Raum dient aber auch zur Verabschiedung und als Rückzugsmöglichkeit.
Im Raum der Stille kann man Ruhe finden. Der Raum dient aber auch zur Verabschiedung und als Rückzugsmöglichkeit.
In den Zimmern gibt es jeweils eigene Monitore an den Betten zum Fernsehen, Musik hören etc.
In den Zimmern gibt es jeweils eigene Monitore an den Betten zum Fernsehen, Musik hören etc.

 

Konzipiert wurde die Palliativstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt gemäß der Empfehlungen für das Einzugsgebiet. Pro 1 Million Menschen sollte es 50 Betten für palliative Betreuung geben. Das heißt für das zu versorgende Gebiet im Umkreis des Krankenhauses werden für rund 200.000 Menschen, zehn Betten empfohlen. „Die Entwicklung der PatientInnenzahlen, vor allem im onkologischen Bereich, bestätigt diesen Bedarf. Wir hoffen, dass der Vollbetrieb bald aufgenommen werden kann", so Gesamtleiter Robert Maurer. Gestartet wurde vorerst mit fünf Betten.

 

Weitere Informationen zur Palliativstation (Kontakt, Angebot und Leistungen, Team) finden Sie hier.

Österreichische Ordensprovinz des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott
Taborstraße 16
1020 Wien

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    (1495-1550)

 

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