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Traditionsgemäß erhielt er auch einen Ordensnamen: Frater Andreas-Svorad, kurz Frater Svorad, nach dem slowakischen, um das Jahr 1034 verstorbenen Glaubensboten. An der Feier zur Einkleidung nahm neben Ordensmitgliedern etliche MitarbeiterInnen sowie die Familie des Novizen teil.
Frater Svorad stammt aus Bratislava (Preßburg, Slowakei), wo er 1984 zur Welt kam. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Maurer, arbeitete danach aber in verschiedenen Bereichen, zuletzt als Bäcker.
Die Barmherzigen Brüder hatte er schon als Kind kennengelernt, als ihn seine Großmutter zu deren Gottesdiensten mitnahm. „Später bin ich beim Vorbeigehen immer wieder in die Kirche gegangen und habe dort gebetet“, erzählt er. „Eines Tages habe ich dann die Brüder konkret angesprochen.“ Nach einiger Zeit in Bratislava wechselte er in die Kandidatur, die zuerst in Graz, dann in Wien stattfand.
„Wichtig ist mir der Dienst am Nächsten, die Arbeit mit den Ärmsten, mit Obdachlosen, Behinderten, mit allen, die Hilfe wirklich brauchen. Wo ich helfen kann, helfe ich sehr gerne“, erklärt Frater Svorad seine Motivation zum Ordenseintritt bei den Barmherzigen Brüdern. In den kommenden zwei Jahren wird er unter der Leitung von Frater Richard Binder das Noviziat in Graz-Eggenberg absolvieren. „Im Noviziat habe ich die Chance, noch mehr in die Tiefe zu gehen und zu schauen, was in mir ist und was ich machen möchte“, blickt Frater Svorad auf diese Zeit.