Ambulanzen
Schmerzambulanz
Telefonische Anmeldung: Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 8 und 9 Uhr unter der Telefonnummer 01/21121-1510.
Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation und zum Schutz unserer Patientinnen und Patienten gilt für Neuvorstellungen seit Mitte Oktober 2021 in der Schmerzambulanz die 2G-Regel. Bitte geben Sie uns bei der Anmeldung den 2G-Nachweis bekannt. Danke im Voraus für Ihr Verständnis.
Ambulanzzeiten
Dienstag und Donnerstag: 9 bis 12 Uhr
Mittwoch: 9 bis 12 Uhr
Es werden ausnahmslos Patienten betreut, welche hierorts einen Schmerzpumpe implantiert bekommen haben.
Das Schmerzteam der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin bemüht sich um eine umfassende Beratung bei chronischen und chronifizierten Schmerzen (mit Ausnahme von Kopfschmerzen), um die Therapiegestaltung im niedergelassenen Bereich zu optimieren.
Bei Kopfschmerzen empfehlen wir die Vorstellung bei einem Neurologen oder in einer auf Kopfschmerzen spezialisierten Ambulanz (z.B. AKH, Rosenhügel).
Untersuchungsablauf
Nach einem Anamnesegespräch, gegebenenfalls einer Untersuchung und anhand der vorliegenden Befunde wird ein Therapieplan vorgeschlagen. Ein Ambulanzbrief mit einer Zusammenfassung von diesem vorgeschlagenen Therapieplan wird sofort ausgestellt und für die Vorlage beim zuweisenden Arzt mitgegeben.
Je nach Bedarf wird ein Kontrolltermin im Abstand von 4 bis 8 Wochen vereinbart. Da uns eine sorgfältige Beratung ein großes Anliegen ist, haben Sie bitte Verständnis, dass es trotz Terminvergabe zu längeren Wartezeiten in unserer Ambulanz kommen kann.
DIE BERATUNG UMFASST...
- medikamentöse Einstellung nach Schmerzart, Diagnose und Grunderkrankungen
- Möglichkeiten von nicht-medikamentöse, konservative Maßnahmen
- Abklärung von Indikationen für invasive Interventionen
Falls eine Intervention (Qutenza-Pflaster, Ultraschall-, Röntgen- oder CT-gezielte Infiltrationen) oder Operation (Schmerzpumpen, Nervenstimulatoren) als Therapieoption vorgeschlagen wurde, ist eine sorgfältige Nutzen-Risikoabklärung notwendig.
Hierfür sind oftmals noch weitere Untersuchungen notwendig, welche im Einzelnen genau besprochen werden. Für die Intervention oder Operation kann ein kurzer Krankenhausaufenthalt von 1 bis 5 Tagen notwendig sein.
ACHTUNG: Eine Ausnahme bilden frische Wirbelkörpereinbrüche (Knochenmarksödem im MRT) – hier bitte telefonische Anmeldung durch den behandelnden Arzt, damit es zu einer sofortigen Vorstellung für ein interventionell-radiologisches Konsil für eine eventuelle Vertebro- oder Kyphoplastie kommen kann.
Als zusätzliches Angebot besteht die Möglichkeit für Patienten, welche an Fibromyalgie leiden, an der Selbsthilfegruppe Fibromyalgie unter der Leitung von OA Dr. Sehorst kostenlos teilzunehmen. Nähere Informationen erhalten Sie in unserem Sekretariat.
Bitte beachten Sie: Die Konsultation in unserer Ambulanz ist kostenlos. Es bestehen keine Verträge mit Krankenkassen, daher werden folgende Leistungen NICHT angeboten: Ausstellung von Verordnungen, Zuweisungen, Krankschreibungen, Beurteilungen oder Gutachten für Versicherungen sowie Ausgabe von Medikamenten.