Hilfe für Indien

Granatapfel-Magazin 10/2021

Zum Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in der indischen Kleinstadt Khandwa wird derzeit ein Zubau errichtet, doch dabei ist der Orden auf Spenden aus Europa angewiesen.

 

Mit der Eröffnung des „Richard Pampuri-Krankenhauses“ in der Kleinstadt Khandwa in Zentralindien ging ein Lebenstraum von Frater Savio Padinjarekutte in Erfüllung. Er war die treibende Kraft hinter der Errichtung des Krankenhauses gewesen und ist nun dessen Direktor. Neben ihm arbeiten drei weitere Ordensbrüder sowie einige Johannes-von-Gott-Schwestern hier.

 

Das Krankenhaus ist gut und modern ausgestattet. Es verfügt über zahlreiche Ambulanzen und ein breites Spektrum an Fachbereichen: Allgemeinmedizin, Unfallversorgung, Innere Medizin, Kardiologie, Lungenheilkunde, Zahnheilkunde, Kinder- und Neugeborenen-Versorgung, allgemeine und orthopädische Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Dialyse. Es gibt drei Operationssäle, ein Labor, Ultraschall und Röntgen. Insgesamt 14 ÄrztInnen und eine größere Zahl an PflegerInnen sind im Krankenhaus tätig.

 

Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Hinter dem Krankenhaus wird derzeit ein Zubau errichtet.
Vorderansicht des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Khandwa
Vorderansicht des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Khandwa
Frater Savio Padinjarekutte war die treibende Kraft hinter der Errichtung des Krankenhauses und ist nun dessen Direktor.
Frater Savio Padinjarekutte war die treibende Kraft hinter der Errichtung des Krankenhauses und ist nun dessen Direktor.

 

Die meisten PatientInnen werden in den Ambulanzen versorgt. 35 bis 40 Personen können stationär aufgenommen werden. Jene, die es sich leisten können, zahlen für ihre Behandlung, jene, die es nicht können, werden kostenlos behandelt.

 

Armut und Hunger

Das Krankenhaus liegt in Madhya Pradesh, einem der ärmsten und am wenigsten entwickelten Bundesstaaten Indiens. Rund 80 Prozent der Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft, ein Teil davon als Taglöhner. Doch viele verdienen damit nicht genug für ihren Lebensunterhalt. Sie können sich für sich und ihre Familie keine ausreichende Nahrung und im Krankheitsfall keine medizinische Versorgung leisten. Für sie ist das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eine wichtige Anlaufstelle.

Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.

 

 

Weiters lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des Granatapfel-Magazins:

Gesundheit & Lebenshilfe

  • Schmerzfrei durch die Golf-Saison
  • Muskelkater: Unangenehm, aber harmlos
  • Physiotherapie nach Schlaganfall: Schritt für Schritt zurück ins Leben
  • Regionalanästhesie: Präzise regionale Schmerzausschaltung
  • Apotheke: Medikamentensicherheit an erster Stelle
  • Aussaatkalender für Oktober
  • Schmucke Häkelblumen
  • Hademar Bankhofer: Zwetschken und Pflaumen
  • Rezepte: Gute Vorratshaltung

Orden & Mitarbeiter

  • Hilfe für Indien
  • Direktor Adolf Inzinger: Verlässliche Partner
  • Graz: Modernste medizinische Versorgung

Kultur & Gesellschaft

  • Gedankensplitter: Erinnerungen an Opa
  • Ein Tag in Mikulov
  • Burkina Faso: Bei uns ist noch Platz
  • Natur: Das Wunder Baum

Rubriken

  • Meditation: Lebensfreude
  • Inspiration: Was wir vom heiligen Lukas lernen können
  • Rätsel: Sudoku und Kreuzworträtsel

Download des Inhaltsverzeichnisses "Granatapfel-Magazin" Oktober 2021

Österreichische Ordensprovinz des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott
Taborstraße 16
1020 Wien

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heiligen Johannes von Gott

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