Generation brillenlos

Es ist nur ein kurzer Eingriff, doch für Fehlsichtige die langanhaltende Alternative zu Brille und Linsen: Eine Laserkorrektur.

Seit 2006 führt das Laserzentrum bei den Barmherzigen Brüdern das gesamte Spektrum der Augenlaserbehandlungen oder Linsenimplantationen durch. Vor allem Jugendliche entscheiden sich immer häufiger für eine Laserbehandlung.

 

Menschen mit Fehlsichtigkeit kennen die Probleme nur zu gut: Die Brille ist schon wieder verlegt oder einfach nur hinderlich beim Sport. Ein Staubkorn in der Linse verursacht höllische Schmerzen. Oder die Linse ist wieder einmal zu Boden gefallen und lässt sich trotz fieberhafter Suche nicht mehr finden. Ein Grund für viele, sich für eine Laserbehandlung zu entscheiden, die heute auf medizinisch höchstem Niveau, sekundenschnell und weitestgehend schmerzfrei erfolgt.

Auch die 18-jährige Linda hat die Nase voll: „Ich habe fünf Dioptrien und sehe ohne Linsen kaum etwas“. Daher hat sie einen Voruntersuchungs-Termin in der Laserklinik vereinbart.

Sie ist eine der zahlreichen Jugendlichen, die sich in den vergangen Jahren zu diesem Schritt entschlossen haben. Die Tendenz ist steigend. Im Vergleich zu den vergangen Jahren stieg allein die Anzahl der Laserbehandlungen um 40 Prozent. Generell ist bei Eingriffen zur Beseitigung von Fehlsichtigkeit, entweder mittels Laser oder Multifokallinsen, also dem Tausch der Linse, ein Anstieg von rund 60 Prozent im Vergleichszeitraum zu beobachten.

 

Gratis Voruntersuchung

Bei einer kurzen kostenlosen Voruntersuchung im Augenlaserzentrum wird die Möglichkeit einer Korrektur mittels Laser oder Linse erhoben. „Wir untersuchen unter anderem die Dicke der Hornhaut, die darüber bestimmt, ob wir den Eingriff vornehmen können“, erklärt Oberarzt Dr. Mario Kneifl, während er bei Linda die ersten Tests vornimmt. Ist ein Eingriff möglich, folgt eine gründliche augenfachärztliche Voruntersuchung, bei der eine Vielzahl von spezifischen Messdaten ermittelt wird, um die am besten geeignete Behandlungsmethode zu bestimmen. Erst danach wird ein entsprechender Operationstermin vereinbart.

Wichtig: Zwei Wochen vor der Voruntersuchung sollten keine Kontaktlinsen mehr getragen werden und am Tag der Untersuchung ist es ratsam, nicht mit dem Auto zu fahren, da die Pupille weitgetropft wird.

 

Einsatz von Speziallaser

Der ambulante Eingriff erfolgt im modern ausgestatteten Operationsraum. Durch den Einsatz des neuen Femtosekundenlasers liegt die Dauer des Abtragungsprozesses im Sekundenbereich. „Der neue Laser arbeitet mit ultrakurzen Lichtimpulsen. Die Methode ist für den Patienten deutlich angenehmer, da kaum eine Manipulation am Auge erfolgt, weil der Laser praktisch berührungslos arbeitet. So zeigt das Auge bereits am OP-Tag kaum mehr Reizerscheinungen“, schildert der Primar der Augenklinik, Dr. Peter Reinelt, die Vorteile. Lediglich in den ersten Stunden kann das operierte Auge etwas tränen und das Sehen leicht verschwommen sein.

Markus Bauer, ein Patient der Augenklinik, hat den Eingriff bereits hinter sich und erzählt begeistert von seinen Erfahrungen: „Am Abend nach meiner Operation – ich konnte es selbst kaum glauben – las ich ohne Brille problemlos Teletext und auf der Straße alle Autokennzeichen. Als ich in der Nacht aufwachte und die digitale Anzeige am Radiogerät lesen konnte, war ich vollkommen überrascht“. Ein kurzer Eingriff hat alles verändert.

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