Darmmodell: Noch am 20. September im Krankenhaus Eisenstadt

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einen "Rundgang durch die Darmwelt" zu machen.

 

An zwei Ausstellungstagen, nämlich am Dienstag, den 19. September und am Mittwoch, den 20. September ist ein plastisches, überlebensgroßes und begehbares Darmmodell in der Aula des Krankenhauses ausgestellt. Das Modell ist mehrere Meter lang und allen Interessierten frei zugänglich. Jeder ist dazu eingeladen, einen „Rundgang durch die Darmwelt“ zu machen und viel Wissenswertes darüber zu erfahren. Betreut wird das Darmmodell von Mitarbeitern der Krebshilfe.

 

Fragestunden mit Medizin und Diätologie vor Ort

Jeweils von 13.00 bis 14.00 Uhr steht Ihnen ein Mediziner und von 14.00 bis 15.00 Uhr eine Diätologin für Fragen zur Verfügung (Darmgesundheit, zur Früherkennung, Darmkrebsvorsorge, Therapie und Ernährung).

 

Mitmachen und gewinnen

Die Ernährung ist für eine gesunde Verdauung wichtig. Doch ebenso fördert ausreichendes Trinken die Darmgesundheit. Daher erhalten alle, die das Modell begehen, eine Wasserflasche von der Firma Güssinger. Zudem kann man vor Ort an einem kleinen Gewinnspiel teilnehmen.

 

Unsere beiden Barmherzigen Brüder Frt. Asztrik und Frt. Johnson mit Bgld. Krebshilfe Geschäftsführerin Mag. Andrea Konrath und einer Mitarbeiterin der Krebshilfe beim Modell.
Unsere beiden Barmherzigen Brüder Frt. Asztrik und Frt. Johnson mit Bgld. Krebshilfe Geschäftsführerin Mag. Andrea Konrath und einer Mitarbeiterin der Krebshilfe beim Modell.
Prim. Univ. -Prof. Dr. Andreas Püspök mit der Ärztlichen Direktorin Prim. Univ.-Doz. Dr. Anette Severing und Krankenhausdirektor Robert Maurer MSc, MBA.
Prim. Univ. -Prof. Dr. Andreas Püspök mit der Ärztlichen Direktorin Prim. Univ.-Doz. Dr. Anette Severing und Krankenhausdirektor Robert Maurer MSc, MBA.
Für Auskünfte standen in "Sprechstunden" als Mediziner OA Dr. Josef Stimakovits und als Diätologin Manuela Korntheuer allen Interessierten zur Verfügung. Hier mit Mag. Konrath von der Krebshilfe am Bild.
Für Auskünfte standen in "Sprechstunden" als Mediziner OA Dr. Josef Stimakovits und als Diätologin Manuela Korntheuer allen Interessierten zur Verfügung. Hier mit Mag. Konrath von der Krebshilfe am Bild.
In der Aula des Krankenhauses kann man das begehbare Darmmodell besichtigen.
In der Aula des Krankenhauses kann man das begehbare Darmmodell besichtigen.
Gruppenfoto mit Landesrat beim Darmmodell.
Gruppenfoto mit Landesrat beim Darmmodell.
Bruder Johnson auf Erkundungstour :-)
Bruder Johnson auf Erkundungstour :-)
Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner war für einen Krankenbesuch im Spital und nützte auch gleich die Gelegenheit, sich von OA Dr. Josef Stimakovits das Darmmodell erklären zu lassen und zu begehen.
Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner war für einen Krankenbesuch im Spital und nützte auch gleich die Gelegenheit, sich von OA Dr. Josef Stimakovits das Darmmodell erklären zu lassen und zu begehen.
Gesprächsrunde beim Darmmodell.
Gesprächsrunde beim Darmmodell.
LR Darabos mit den beiden anderen Podiumssprechern Dr. Püspök und Dr. Stimakovits.
LR Darabos mit den beiden anderen Podiumssprechern Dr. Püspök und Dr. Stimakovits.

 

Informationen für die Bevölkerung

Am ersten Ausstellungstag fand gemeinsam mit der Burgenländischen Krebshilfe und dem Land Burgenland eine Pressekonferenz statt. Zum Thema sprachen LR Mag. Norbert Darabaos, Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Püspök, Vorstand der Abteilung Innere Medizin II im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt und OA Dr. Josef Stimakovits, Vorstandsmitglied der Burgenländischen Krebshilfe und OA im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt.

 

Mag. Norbert Darabos zur Aktion „Dickdarmkrebsvorsorge“: „Seit 2003 haben wir die Dickdarmkrebsvorsorge Aktion schrittweise auf das ganze Burgenland ausgedehnt - flächendeckend läuft die Aktion nun seit 2006. Bei keiner anderen Krebsart bietet die Früherkennung derart große Chancen."


„Darmkrebs gehört zu den wenigen Krebsarten, deren Entstehung man vermeiden kann. Bei einer Darmspiegelung können Krebsvorstufen, sogenannte Polypen, entdeckt und zumeist auch gleich entfernt werden, ehe diese bösartig werden. Die Vorsorge-Koloskopie ist daher die wirksamste und sicherste Methode, um Darmkrebs frühzeitig zu erkennen“, fasst Prim. Univ.-Prof. Dr. Andreas Püspök zusammen und ergänzt: „Bei der Koloskopie wird die Darmschleimhaut mit einem Endoskop, einem biegsamen Schlauch mit hochauflösender Kamera, schmerzfrei untersucht."


„Eine der Hauptaufgaben der Krebshilfe ist es, Patienten und Angehörige zu begleiten und zu unterstützen. Darüber hinaus tragen Erkenntnisse aus den von der Krebshilfe finanzierten Forschungsprojekten zur Verbesserung von Diagnose und Therapie bei. Wir appellieren an alle Burgenländerinnen und Burgenländer, das Angebot einer Vorsorge-Koloskopie aus Liebe zum Leben wahrzunehmen“, so OA Dr. Josef Stimakovits, Vorstandsmitglied der Burgenländischen Krebshilfe.

Begehbares Darmmodell zur Bewusstseinsbildung
Ein begehbares Darmmodell, wie es in Eisenstadt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder steht, zieht die Aufmerksamkeit der Besucher und PatientInnen auf sich und soll bewusst machen, dass es wichtig ist, zur Vorsorge zu gehen. Seit 1987 wird die über 40-jährige Bevölkerung im Burgenland jährlich zur Vorsorgeuntersuchung eingeladen. Darmkrebs ist kein unabwendbares Schicksal, sondern die einzige Krebserkrankung, die sich durch Vorsorge verhindern oder in einem so frühen Stadium erkennen lässt, dass der Krebs heilbar ist. Das Ziel lautet: mehr Personen im Burgenland dazu zu bewegen, den Vorsorgetest in Anspruch zu nehmen. Insgesamt werden pro Jahr an 150.000 Personen im Burgenland Vorsorgetestpakete versendet, davon nehmen rund 40 %, also 60.000 Personen, am Dickdarmkrebs-Screening teil.

 

Weitere Informationen zur Burgenländischen Krebshilfe finden Sie im Web unter: www.krebshilfe-bgld.at

 

 

 

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