Neurologenkongress in Eisenstadt

Moderne Behandlungen von neurologischen „Volkskrankheiten“ wie Schlaganfällen oder Migräne.

 

Vom 20. bis 22. März 2019 war Eisenstadt Kongressschauplatz für mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie.

 

Dem Tagungspräsidium des hochkarätig besetzten Kongress im Kulturzentrum Eisenstadt gehören der niedergelassene Oberpullendorfer Neurologe Dr. Michael Ackerl sowie die beiden Vorstände der neurologischen Abteilungen der burgenländischen Schwerpunktspitäler in Eisenstadt an, Primar Dr. Dimitre Staykov und in Oberwart, Primar Dr. Marc Rus.


Rund zehn Prozent der jährlich 24.000 Menschen, die in Österreich durch Minderdurchblutung des Gehirns bedingten Schlaganfall betroffen sind, weisen einen Gefäßverschluss einer großen hirnversorgenden Arterie auf und können seit einiger Zeit mit der Thrombektomie – mechanische Entfernung per Katheter – behandelt werden. Bildgebende Verfahren wie MRT oder ein spezielles CT geben Aufschluss über potenziell zu rettende Hirngewebsareale.

 

Seit Anfang 2018 führt die Neurologie in Eisenstadt in Zusammenarbeit mit der Radiologie und Anästhesiologie Thrombektomien durch (schonende Entfernung eines Blutgerinnsels aus einer Arterie im Kopf). Zehn derartige Eingriffe wurden bisher vorgenommen.

 

Jeder Einzelne kann seine Risikofaktoren minimieren!

Mit entsprechender Vorsorge, wie geistiger und körperlicher Fitness und bewußter Ernährung, so lautet der Grundtenor der Experten.

 

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