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Ein gesunder Darm gilt als Basis für ein langes Leben. Darmerkrankungen gehören zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten. Auch Darmkrebs verursacht lange Zeit keine Symptome, er entwickelt sich über Jahre ohne spürbare Beschwerden. Auch die möglichen Anzeichen von Darmkrebs-Vorstufen wie Darmkrämpfe, ungewollter Gewichtsverlust oder Änderung von Stuhlgewohnheiten werden oft nicht ernst genommen. Doch welche Rolle spielt dabei die Darmflora? Dieser Frage widmete sich Prof. Moschen in seinem Patientenvortrag zum Thema "Wie die Darmflora den Krebs beeinflusst."
Prim. Dr. Franz Siebert, Vorstand der Abteilung für Innere Medizin: "Da an diesem Wochenende auch die medizinisch wissenschaftliche Veranstaltung der sogenannten St.Veiter Gastroenterologengespräche stattfand, konnten wir Prof. Moschen dazu gewinnen einen hoch kompetenten Vortrag für Patienten aber auch alle Interessierten zu halten, die etwas über die geheimnisvolle Welt der Bakterien, Viren und Pilze in und auf unserem Körper, und ihre Bedeutung für alle unsere Stoffwechselprozesse erfahren wollen", betonte der Organistor der Gastroenterologengespräche in seinen Eröffnungsworten.
Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Alexander Moschen PhD ist leitender Oberarzt an der Universitäts Klinik für Innere Medizin in Innsbruck mit Schwerpunkten Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoffwechsel. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich unter anderem schwerpunktmäßig mit chronischen entzündlichen Erkrankungen im Verdauungstrakt und insbesondere auch mit den sogenanntem Mikrobiom, d.h. der Keimflora insbesondere des gesamten Magen-Darm-Traktes.
Zu Gast in St. Veit/Glan: Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Alexander Moschen PhD (3.v.r.) mit den Darm-Experten und Kollegen EOA Dr. Hans Peter Gröchenig, Prim. Dr. Franz Siebert sowie den Förderkreis-Vorstandsmitgliedern Elfriede Eschenauer, Ernst Taumberger, Dr. Barbara Stonisch und Meinhard Aicher, PMBA