Modernes Schnittbildzentrum eröffnet

Im Krankenhaus St. Veit/Glan wurde heute am 26. September das neue Schnittbildzentrum eröffnet. Kernstück des modernen Zentrums ist ein neuer Magnetresonanztomograph (MRT).

 

Jetzt sind im Ordensspital alle MR- Untersuchungen durchführbar. Für die stationären Patienten bedeutet dies ein optimales medizinisches Angebot, höchste diagnostische Präzision, maximale Schonung und kurze Untersuchungszeiten. Der Bau des Schnittbildzentrums im Krankenhaus St. Veit ist Teil eines Gesamtkonzeptes an Maßnahmen für das Krankenhaus. Insgesamt werden bis 2020 rund 15 Millionen Euro am Standort für die Gesundheit der Bevölkerung investiert.

 

Außenansicht des neuen Schnittbildzentrums 

 

Zur Stärkung des Standortes und zur Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung wurde heute am 26. September im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan das neue Schnittbildzentrum der Öffentlichkeit präsentiert. Herzstück des neuen Schnittbildzentrums, in dem sich nun die medizinischen Großgeräte befinden, ist ein neuer Magnetresonanztomograph. Im Beisein von LH Stv. Dr. Beate Prettner, Vzbgm. Ing. Martin Kulmer und P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH, sac., Provizial der Barmherzigen Brüder Österreich sowie Rechtsträgervertreter P. Prior Paulus Kohler, OH wurde auch die neue Rettungszufahrt, die an das Schnittbildzentrum angeschlossen ist, offiziell in Betrieb genommen.

 

 

Weiterer Fortschritt in der medizinischen Versorgung. Durch die Anschaffung des hochmodernen Großgeräts schafft man eine wertvolle Ergänzung zum Leistungs- und Diagnostikangebot des Krankenhauses St. Veit, betont LH Stv. und Gesundheitslandesrätin Dr. Beate Prettner. „Wir freuen uns sehr, dass die Bundeszielsteuerungskommission auf unseren Antrag hin das Krankenhaus St. Veit als weiteren, zusätzlichen Standort eines MRT-Gerätes in den Großgeräteplan aufgenommen hat. Dies besonders unter dem Gesichtspunkt, dass das Krankenhaus St. Veit einen onkologischen Schwerpunkt hat.“ Wie Prettner informierte, würden die reinen Gerätekosten 1,1 Millionen Euro betragen – „davon werden seitens des Landes bzw. des KGF 70 Prozent, also 770.000 Euro, bereitgestellt.“

 

Kernstück des modernen Zentrums ist ein neuer Magnetresonanztomograph (MRT). Jetzt sind im Ordensspital alle MR- Untersuchungen durchführbar. Am Bild  v.l.n.r.: Provinzial der Österreichischen Ordensprovinz P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH, sac., Prim. Dr. Heinz Lackner, MSc, Vorstand des Instituts für Radiologie, LH Stv.in Dr.in Beate Prettner, Gesamtleiter des KH der Barmherzige Brüder St. Veit und GF des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt Mag. Michael Steiner, MAS und Rechtsträgervertreter der Barmherzigen Brüder Pater Prior Paulus Kohler

 

 

„Eine wichtige und notwendige Ergänzung der radiologischen Bildgebung in unserem Ordensspital, nennt es Prim. Dr. Heinz Lackner, MSc., Leiter des Instituts für Radiologie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit, dankend.
Mag. Michael Steiner, MAS, Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit und Geschäftsführer des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt, erklärt: „Bisher mussten Patienten für eine Magnetresonanztomographie immer auswärtig untersucht werden, jetzt können wir alle Untersuchungen im Haus durchführen. Diese stehen rasch und unmittelbar zur Verfügung.“

 

 

Schwerpunkt Onkologie Genutzt wird der Magnetresonanztomograf vor allem für die Tumordiagnostik und zur Darstellung der Weichteilen und Organe. Zudem können Schnittbilder des Körpers in jeder Ebene und aus jedem gewünschten Winkel erzeugt werden. Damit wird man auch dem chirurgischem und internistischem Schwerpunkt des Krankenhauses St. Veit für gastro-intestinale Erkrankungen mit onkologischem Schwerpunkt des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan gerecht. Weiters sind im Haus das zertifizierte Darm-und Pankreas-Zentrum sowie das Brustzentrum Kärnten angesiedelt. Prim. Dr. Lackner, MSc.: „Wichtig ist, dass Patienten mit Krebsverdacht schnell untersucht und behandelt werden. Diese Patienten können nicht warten.“ Zudem können Schnittbilder des Körpers in jeder Ebene und aus jedem gewünschten Winkel erzeugt werden.

 

 

Vorteil für Herzschrittmacher-Patienten Der 1,5 Tesla MRT gehört zur neusten Generation von Magnetresonanztomographen der Firma Siemens. Zudem erlaubt dieses Großgerät auch eine Untersuchung von Patienten mit Implantaten – etwa bei Herzschrittmachern der letzten Generation, welche an einem 3,0 Tesla Gerät nicht möglich wäre. Für die schmerzfreie Untersuchung wird der Patient in eine Röhre geschoben. Im Gegensatz zur Computertomographie und der klassischen Röntgenuntersuchung kommen bei einer MRT keine Röntgenstrahlen zum Einsatz.

 

 

Modernste Technik und hoher Patientenkomfort Durch eine neue, innovative Technologie ermöglicht das Gerät höchste Qualität in der Diagnostischen Bildgebung. Eine neue Technologie sorgt außerdem dafür sorgen, dass sich die lauten Geräusche während einer MRT-Untersuchung reduzieren lassen. Das bedeute auch für die Patienten eine angenehmere Untersuchung. Im Zuge der Erweiterung des Arbeitsspektrums hat das Institut für Radiologie das Personal mit MRT-Experten im Bereich Ärzteschaft und Radiologietechnologinnen erweitert.

 

 

Neues Schnittbildzentrum Da der Umbaugrad im Haus aufgrund der besonderen Eigenschaften eines MRT – von der Platzfindung, über die Statik bis hin zur Beeinflussung medizinischer Geräte – so hoch gewesen wäre, hat man sich für einen Zubau entschieden. Das mehrere Tonnen schwere Gerät wurde mit dem Kran vom Tieflader gehoben und in das neue Schnittbildzentrum eingebracht. Die neuen Räumlichkeiten des Schnittbildzentrums wurden direkt an das Krankenhaus angebaut. Sie beherbergen neben dem MR-Untersuchungsraum und Bedienplatz für den MR, einen Vorbereitungsraum für Aufklärungsgespräche, Umkleidekabinen für Patienten, einem Besprechungsraum, Sekretariat und einen Technikraum auch den zukünftigen Aufstellungsort für den Computertomographen des Krankenhauses.

 

 

Wichtige Investitionen„Durch die Unterstützung des Landes bzw. des Kärntner Gesundheitsfonds, konnten über 3 Mio. Euro am Standort für die Bevölkerung investiert werden, betont der Rechtsträgervertreter P. Prior Paulus Kohler, OH. Der Bau des Schnittbildzentrums im Krankenhaus St. Veit ist Teil eines Gesamtkonzeptes an Maßnahmen für das Krankenhaus. Insgesamt werden bis 2020 rund 15 Millionen Euro am Standort für die Gesundheit der Bevölkerung investiert.

 

Feierliche Eröffnung des Schnittbildzentrums und der neuen Rettungszufahrt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan:   Am Bild v.l.n.r.: Prim. Dr. Heinz Lackner, MSc, Vorstand des Instituts für Radiologie, Rechtsträgervertreter der Barmhe

Feierliche Eröffnung des Schnittbildzentrums und der neuen Rettungszufahrt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan. Am Bild v.l.n.r.: Prim. Dr. Heinz Lackner, MSc, Vorstand des Instituts für Radiologie, Rechtsträgervertreter der Barmherzigen Brüder Pater Prior Paulus Kohler, LH Stv.in Dr.in Beate Prettner, Provinzial der Österreichischen Ordensprovinz P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH, sac., Gesamtleiter des KH der Barmherzige Brüder St. Veit und GF des Elisabethinen-Krankenhauses Klagnefurt Mag. Michael Steiner, MAS, Vizebgm. Ing. Martin Kulmer und Architekt DI Helmut Rainer-Marinello Kollitsch
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