Ruhe bitte!

Granatapfel-Magazin 11/2019

Lärm macht auf Dauer nicht nur unseren Ohren zu schaffen, sondern er kann auch unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit Schaden zufügen.

 

Eine Befragung der Statistik Austria ergab, dass sich knapp 39 Prozent der ÖsterreicherInnen in ihrer Wohnung durch Lärm gestört fühlen. Der Verkehrsclub Österreich macht vor allem auf den steigenden Verkehrslärm in Österreich aufmerksam: Waren im Jahr 2007 noch 840.000 Personen tagsüber einem zu hohen Lärm durch den Straßenverkehr ausgesetzt, sind es heuer über 2,8 Millionen. Neben dem Straßen-, Luft- und Schienenverkehr nennen Betroffene auch Baustellen, Lokale, Betriebe, Freizeit- und Tourismuseinrichtungen, Veranstaltungen sowie die Nachbarn als Lärmverursacher.

 

Viele Menschen sind auch in ihrem Beruf Lärm ausgesetzt. Rund eine halbe Million Österreicher arbeiten an einem „Lärmarbeitsplatz“. Ab 80 Dezibel muss der Arbeitgeber einen Gehörschutz bereitstellen, der ab 85 Dezibel getragen werden muss. Aber auch in der Freizeit setzen sich viele Menschen – mehr oder weniger freiwillig – Lärm aus, der oft diesen Wert übertrifft. Etwa beim Heimwerken oder Motorradfahren mit offener Helmkonstruktion, aber auch in Lokalen mit Musikbeschallung. Besonders gefährlich fürs Gehör ist dauerhaftes, lautes Musikhören über Kopfhörer sowie bei Konzerten oder in Clubs – ein Risiko, dem sich vor allem Jugendliche immer häufiger aussetzen.

 

 

HörschädenDass man seinem Gehör beispielsweise bei einem Konzert oder beim Handwerken mit der Kreissäge zu viel zugemutet hat, merkt man gleich danach: Es rauscht oder pfeift in den Ohren und das Hörvermögen ist herabgesetzt. Diese „vorübergehende Hörschwellenverschiebung“ gibt sich nach einiger Zeit wieder. Dauerhafter oder häufiger Lärm kann aber die Sinneshaarzellen im Ohr dauerhaft schädigen und so zu irreversiblen Gehörschäden führen.

 

Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.

 

Das Bild zeigt eine Frau, die sich die Ohren zuhält.

 


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