Im Jahr 2020 wurden 1,9 Millionen PatientInnen behandelt

Im Jahr 2020 wurden in den 23 Ordensspitälern 1,9 Millionen PatientInnen behandelt. 196.705 Operationen wurden durchgeführt – davon 73 % vollstationär und 27 % tagesklinisch


Die Leistungsbilanz 2020 der Österreichischen Ordensspitäler im Detail:

Die Ordensspitäler sind ein wichtiger Arbeitgeber: Im Jahr 2020 waren in den Ordensspitälern 26.388 MitarbeiterInnen mit einem Frauenanteil von 36% beschäftigt. In Wien sind die Ordensspitäler einer der größten privaten Arbeitgeber der Stadt. Sie entwickeln sich zu attraktiven Arbeitgebern mit rund 31.611 Bewerbungen im Jahr 2020

 

Den Ordensspitäler kommt österreichweit eine bedeutende Rolle als Ausbildungsstätten zu:

  • 1.034 Studierende haben 2020 ihr klinisch praktisches Jahr in Ordensspitälern absolviert.
  • 311 TurnusärztInnen waren in Basisausbildung,
  • 276 in der Ausbildung zur Allgemeinmedizin.
  • 927 in der Ausbildung zu FachärztInnen,
  • 215 befanden sich in der Ausbildung zur Diplomierte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in,
  • 159 Pflegefach- und PflegeassistentInnen wurden 2020 in Ordensspitälern ausgebildet


Schulterschluss mit allen Gesundheitseinrichtungen

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein breit aufgestelltes Gesundheitssystem ist. Im Schulterschluss mit allen Gesundheitseinrichtungen haben die Ordensspitäler als verlässlicher Partner ihren unverzichtbaren Beitrag im österreichischen Gesundheitssystem geleistet“, betont Direktor Adolf Inzinger, Sprecher der ARGE Ordensspitäler.
 

Die 23 Ordensspitäler in Österreich haben in intensiver Kooperation mit allen Gesundheitseinrichtungen und in enger Absprache mit den Koordinationsstellen der Bundesländer und des Bundes größtmögliches Bemühen in der Bewältigung einer hoch dynamischen Pandemiesituation bewiesen.
 

Es wurden Isolierstationen, die dem Bedarf entsprechend ausgedehnt und wieder zurückgenommen wurden, eingerichtet. Aufwachräume wurden zu Intensivstationen umfunktioniert, ein zentrales Belegungsmanagement wurde über Abteilungsgrenzen hinweg binnen weniger Tage implementiert. Zur Zugangssicherheit wurden Schleusen in den Eingangsbereichen errichtet, Teststraßen aufgebaut und in einigen Bereichen Impfstraßen zur Versorgung von Menschen außerhalb des Krankenhauses installiert – und dies sind nur Teile vieler notwendiger Aktivitäten in Zeiten der Pandemie.

 

„Es war uns ein großes Anliegen und es ist auch gelungen, insbesondere den OP-Betrieb soweit aufrecht zu erhalten, dass alle nicht aufschiebbaren Eingriffe zeitgerecht durchgeführt werden konnten. Den Ordensspitälern ist es gelungen, durch ihre Notfallaufnahmen und die Kooperationen mit Notfallaufnahmen anderer Krankenhäuser einerseits unmittelbar Anlaufstelle für COVID-Patienten zu sein und andererseits durch trägerübergreifende Kooperationen im Akutbereich pandemiebedingte Spitzenbelastungen effizient abzufangen“, erklärt Inziniger.
 

Die Pandemie hat zu einer Intensivierung der Kooperation zwischen den Gesundheits-, Pflegeeinrichtungen (intra- und extramural), Rettungsorganisationen sowie von Verwaltungseinrichtungen geführt und zu einem bedeutenden Maß die Ordensspitäler als unverzichtbaren Bestandteil des Gesundheitssystems in Österreich ersichtlich gemacht.

 

Im Bundesland Oberösterreich wurde beinahe jeder zweite Intensivpatient aufgrund einer COVID-Infektion in einem Ordensspital behandelt – in Wien beinahe jeder Vierte.

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