Berührender Gedenkgottesdienst in Graz für verstorbene Suchtkranke
Die Leute haben Sterne, aber es sind nicht die gleichen. Für die einen, die reisen, sind die Sterne Führer. Für andere sind sie nichts als kleine Lichter. Für wieder andere, die Gelehrten, sind sie Probleme. Für meinen Geschäftsmann waren sie Gold. Aber all diese Sterne schweigen. Du, du wirst Sterne haben, wie sie niemand hat …
Was willst du sagen?
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!“ Und er lachte wieder. „Und wenn du dich getröstet hast (man tröstet sich immer), wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst Lust haben, mit mir zu lachen.
In Kooperation mit der Caritas (Streetwork im Drogenbereich und Kontaktladen) fand am 4. November in der Kirche St. Andrä in Graz (Bezirk Gries) ein Gottesdienst für verstorbene Suchtkranke statt, welcher von Pfarrer Hermann Glettler gehalten und begleitet wurde.
Gestaltet wurde die Messe von Mitarbeitenden und Patienten von Walkabout. Sehr feinfühlig wurde an die Thematik herangegangen und den Verstorbenen in Form von Sternen im Universum Platz gegeben. Die Anwesenden waren so im Gedenken an ihre Angehörigen, Freunde und Klienten sehr nah bei den Sternen und bei Gott.
Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung!
Besonders auch Hrn. Pfarrer Glettler und dem Chor der Caritasschule (HLW Sozialmanagement)
Impressionen:
Jeder Stern steht für einen verstorbenen Suchtkranken
Die Kirche St. Andrä im Bezirk Gries, wo sich alle zum Gottesdienst einfanden
Pfarrer Hermann Glettler fand berührende Worte
Musik als verbindendes Element zwischen Himmel und Erde
Fürbitten im Hier und Jetzt ...
Jeder Stern erhielt den Namen eines verstorbenen Suchtkranken ...