Regelmäßige Kontrolle der Hausapotheke
Zumindest einmal im Jahr sollten die Medikamente und Verbandsmaterialien daheim gesichtet und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Das Erste-Hilfe-Set im Auto ist überhaupt ein Stiefkind und wird von vielen häufig vernachlässigt. Die Autoverbandstasche, die verpflichtend mitzuführen ist, kontrollieren wir meist nur sporadisch oder gar nie. Doch wie wir wissen, haben auch Pflaster& Co. ein Ablaufdatum. Kompressen sind beispielsweise steril, jedoch nur für eine gewisse Zeit. Gerade im Auto gibt es große Temperaturschwankungen. Das beeinflusst oder zerstört unter anderem die Klebefähigkeit bestimmter Produkte und macht diese unbrauchbar.
Viele von uns haben eine so genannte Hausapotheke. Es macht durchaus Sinn, einen gewissen Grundstock an Arzneien daheim vorrätig zu haben. Doch was sollte drinnen sein? Etwas gegen Sodbrennen und Durchfall, Desinfektionsmittel, ein Mittel gegen Kopfschmerzen und Lutschtabletten für den Hals, Gele bei Sportverletzungen und Insektenstiche sowie eventuell ein Nasenspray, Augentropfen und eine Creme gegen Herpes. Auch eine Erste-Hilfe-Ausstattung für Verbrennungen, Schürf- und Schnittwunden ist ratsam.
Wo soll ich alles lagern?
Im Medizinschrank, in einer Schublade, einem Koffer oder Körbchen? Die Lagerorte sind ganz unterschiedlich. Das Badezimmer ist zwar der häufigste, aber leider auch der denkbar schlechteste Ort zum Aufbewahren von Arzneien. Auch die Küche sollten wir vermeiden, denn feuchtes und warmes Raumklima kann die Haltbarkeit von Medikamenten negativ beeinflussen. Im Idealfall lagern Präparate dort, wo es trocken und kühl ist. Das ist in den meisten Haushalten im Flur oder Schlafzimmer. Eine Alternative zum klassischen Medizinschrank wäre eine Medikamentenbox - ein spezieller, bruchsicherer und verschließbarer Behälter.
Zur richtigen Medikamentenaufbewahrung und -entsorgung beraten wir Sie gerne in unserer Apotheke zum Granatapfel und stehen auch für Fragen zu Reiseapotheke, Impfempfehlungen und Allergien zur Verfügung.