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Wir trauern um unseren Mitbruder Frater Hubert Schachinger OH

In tiefer Trauer, aber in der Gewiss­­heit der Auf­­er­­ste­­hung sowie der Barm­­her­zig­­keit Gottes, geben wir Barm­­her­­zi­­ge Brüder be­­kannt, dass unser Mit­­bru­der Frater Hubert Scha­chin­ger OH in den Mor­gen­stun­den des 17. Sep­tem­ber 2024 im 86. Le­bens­jahr und im 61. Jahr sei­ner Or­dens­ge­lüb­de in Salz­burg ver­stor­ben ist.

Frater Hubert Schachinger kam am 3. Februar 1939 in Linz zur Welt – sieben Mo­na­te vor Aus­bruch des Zwei­ten Welt­kriegs. So war sei­ne Kind­heit ge­prägt von der Not der Kriegs- und Nach­kriegs­zeit – der Vater fiel im Krieg, die Mutter musste die vier Kin­der allei­ne groß­zie­hen.

 

Er ab­sol­vier­te eine Schnei­der­lehre, ar­bei­te­te dann aber bei der Post. Kurz vor der Prag­ma­ti­sie­rung ent­schloss er sich 1962, sei­ner Be­ru­fung zu fol­gen und in den Or­den der Barm­her­zi­gen Brü­der ein­zu­tre­ten. Am 8. De­zem­ber 1963 legte er die Ein­fache Pro­fess ab, genau fünf Jahre da­nach die Feier­li­che.

 

Das Bild zeigt Frater Hubert Schachinger OH.Nach der Aus­bil­dung zum diplo­mier­ten Kran­ken­pfle­ger ar­bei­te­te er an der chi­rur­gi­schen Ab­tei­lung im Kran­ken­haus der Barm­her­zi­gen Brü­der in Salz­burg in der Pfle­ge. Schon in jun­gen Jahren über­nahm er Lei­tungs­auf­ga­ben: Von 1971 bis 1976 war er Prior des Kon­vents in Wien. Da­nach wurde er nach Rom be­ru­fen, wo er sechs Jahre als Ge­neral­rat an der welt­wei­ten Ent­wick­lung des Ordens mit­wirk­te. Als Aus­gleich zur Büro­ar­beit half er in die­ser Zeit beim Rettungs­dienst des Va­ti­kan bei Papst­au­dien­zen und Papst­messen mit.

 

Da­nach war er kurze Zeit im Alten- und Pfle­ge­heim in Kritzen­dorf in der Alten­pflege tätig, 1983 wur­de er zum Prior im Kneipp-­Gesund­heits­zent­rum in Schär­ding be­ru­fen. 1986 kam er nach Salz­burg. Weil damals gerade kein Platz in der Kran­ken­pfle­ge frei war, be­gann er sei­ne Tätig­keit in der Küche des Brü­der-­Kran­ken­hau­ses, wo er Jahr­zehn­te lang mit viel En­ga­ge­ment tätig war.

 

Sein Dienst be­gann mit der Früh­stücks­aus­gabe. Im An­schluss rich­te­te er die Vor­mittags­jause für das Ver­wal­tungs­per­sonal her und wei­ter ging es mit der Vor­be­rei­tung der Mittags­aus­spei­sung. Wenn Not am Mann war, sprang er auch immer wieder am Wo­chen­ende ein. Ein großes An­lie­gen war ihm die Aus­ga­be der Niko­laus-­Sackerl und Oster­nes­ter an die Patient*­innen. Beim Advent­ba­sar über­nahm er das Kaffee- und Kuchen­buffet und den Ver­kauf der Keks­teller. Als Frater Hubert seine Tätig­keit in der Küche alters­be­dingt ein­schrän­ken musste, blieb er trotz­dem, so weit es seine Kräfte er­mög­lich­ten, ak­tiv und kümmer­te sich un­ter an­de­rem um die Ver­pfle­gung sei­ner Mit­brü­der im Salz­bur­ger Kon­vent.

 

In jungen Jahren war Frater Hubert ein am­bi­tio­nier­ter Berg­stei­ger und bis zu­letzt galt seine Liebe den Ber­gen. Er war auch beim Alpen­ver­ein und er­hielt im Jahr 2017 für seine 50-jährige Mit­glied­schaft das Gol­de­ne Er­innerungs­zei­chen. Gerne erin­ner­te er sich an die ge­führ­ten Touren bei­spiels­wei­se zum Sonn­blick, auf den Dach­stein, den Groß­glock­ner oder den Hoch­schwab so­wie die klei­ne­ren Berg­wan­de­rungen. Zu seinem 80. Geburts­tag im Jahr 2018 er­füllte er sich ei­nen be­son­de­ren Wunsch: Er fuhr mit der Nord­ketten­bahn von Inns­bruck hi­nauf ins Kar­wen­del­ge­birge und be­wun­der­te von dort seine ge­lieb­te Ber­gwelt.

 

Eine wichtige Rolle spiele in seinem Leben als Ordens­mann natürlich das Gebet. Sein Tag war ge­prägt durch das regel­mäßi­ge Stun­den­ge­bet. Gerne pilgerte er auch in die Wall­fahrts­kirche Maria Plain, in der Nähe der Stadt Salz­burg, um zu beten.

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