50. Professjubiläum Frater Romanus

Mit einem feier­li­chen Dank­gottes­dienst in der Wie­ner Klos­ter­kir­che der Barm­her­zi­gen Brü­der wurde am 3. Fe­bru­ar das Gol­dene Profess-Ju­bi­läum von Fra­ter Ro­manus Ri­bal­tschen­ko ge­fei­ert.

 

Pro­vi­nzial Saji Mullan­kuzhy hob in sei­ner Pre­digt her­vor, dass Frater Ro­ma­nus ein „vor­bild­li­cher Bruder“ sei und immer ge­fragt habe, was er bei­tra­gen könne. Be­son­ders habe er sich für den Ordens­nach­wuchs ein­ge­setzt.

 

Als spe­ziel­les Ge­schenk konnte Pro­vin­zi­al Saji dem Ju­bilar eine Ur­kunde mit Se­gens­wün­schen von Papst Fran­zis­kus über­rei­chen. Nach dem Gottes­dienst wurde beim Mittag­essen im Re­fek­to­ri­um wei­ter­ge­fei­ert. Unter den Gäs­ten waren u.a. die 97-jäh­ri­ge Volks­schul­leh­rer­in von Fra­ter Ro­ma­nus sowie auch Frater Robert Wimmer aus der Bay­eri­schen Or­dens­pro­vinz, der heuer eben­falls sein gol­de­nes Profess-Ju­bi­lä­um fei­ert.

 

 

 

Schon früh ver­spürte Fra­ter Ro­ma­nus den Ruf, sein Le­ben Gott zu wei­hen. Auf Wunsch seiner Mutter ab­sol­vier­te er je­doch eine Aus­bil­dung zum Textil­kauf­mann und ar­bei­te­te in diesem Beruf.

 

Doch die Be­ru­fung zum Or­dens­le­ben blieb. So trat er 1971 bei den Barm­her­zi­gen Brü­dern ein und leg­te am 3. Fe­bru­ar 1974 sei­ne Ers­te Pro­fess und sechs Jahre spä­ter seine Fei­er­li­che Profess ab. In Linz be­such­te er die Kran­ken­pfle­ge­schule. Von 1986 bis 1989 war er Pri­or des Kon­vents in Graz-Eggen­berg, da­nach bis 1992 in Salz­burg. Dann kehr­te er nach Eggen­berg zu­rück, wo er die Apo­the­ke be­treu­te und in der Seel­sor­ge tätig war. Seit 2019 lebt er im Wie­ner Kon­vent des Or­dens.

Österreichische Ordensprovinz des Hospitalordens des heiligen Johannes von Gott
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