Gute Nacht!
Wir „verschlafen“ rund ein Drittel unseres Lebens, also im Durchschnitt 25 Jahre. Für unseren Körper und Geist ist der Schlaf lebenswichtig. Der Stoffwechsel und die Abwehrkräfte erholen sich während des Schlafs und das Gehirn verarbeitet die Eindrücke vom Tag. So trägt Schlaf zur Gesundheit und zum Wohlbefinden bei.
Dabei hat die ein oder andere unterbrochene Nacht noch keine Auswirkungen auf unseren Körper. Bei ständigem Schlafmangel besteht allerdings ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Diabetes, Stoffwechselerkrankungen und Depressionen.
Dauerhafte Schlafstörungen sind also eine ernst zu nehmende Krankheit, besonders bei Menschen mit chronischen Erkrankungen. Sie werden allerdings oft verharmlost und vernachlässigt, auch bei älteren Menschen, die meist noch unter zahlreichen anderen Erkrankungen leiden. Schlafstörungen verstärken jedoch diese bestehenden Erkrankungen und können den Abbau der körperlichen Leistungsfähigkeit beschleunigen.
„Grundsätzlich gilt: Ein gesunder älterer Mensch (über 70 Jahren) schläft im Mittel sechs bis acht Stunden, und die Zeitdauer bis zum Einschlafen beträgt durchschnittlich 30 Minuten“, erklärt Mag. Gunda Gittler, die Leiterin der Apotheke der Barmherzigen Brüder in Linz. „Es ist normal, dass der Nachtschlaf bis zu zwei Stunden durch Wachphasen unterbrochen ist. Erst wenn der Schlafverlauf von diesen altersbezogenen Normalwerten abweicht, ist er als krankhaft einzustufen.“
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