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Das Bild zeigt eine Frau auf der Couch, die über Kopfhörer Musik hört.

Musik als Medizin

Musik kann sich positiv auf körperliche und psychische Beschwerden auswirken. So wird die Musiktherapie heute in immer mehr Bereichen eingesetzt. Eine Studie der Universität Wien hat nun ergeben, dass auch das Musik-Hören im Alltag Stress und körperliche Leiden reduzieren kann.

 

Musik wirkt auf unser emotionales Empfinden, sie verändert unsere Stimmung. Beim Hören von Musik, vor allem von solcher, die uns gefällt, wird vermehrt das Glückshormon Serotonin produziert, die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol wird hingegen reduziert. Dadurch verändert sich nicht nur unsere Stimmung, sondern es kommt auch zu Veränderungen der Muskelaktivität, der Atmung und des Herzrhythmus.

 

Diese positiven Auswirkungen der Musik werden in der Musiktherapie genutzt. Wobei man zwischen aktiver und rezeptiver Musiktherapie unterscheidet. Während sich im ersten Fall die PatientInnen mit Instrumenten oder durch Singen selbst musikalisch betätigen, lauschen sie im zweiten Fall der Musik.

 

Beruhigend oder aktivierend

Bei der rezeptiven Musiktherapie wird ruhige Entspannungsmusik eingesetzt. Sie verringert Stresshormone, die Pulsfrequenz sowie der Blutdruck verändern sich, Angstgefühle oder depressive Verstimmungen werden vermindert. Durch die Entspannung der Muskeln werden auch Symptome wie Schmerzen anders wahrgenommen oder gar gelindert. So kann sich die Einstellung zur Krankheit verändern. PatientInnen fühlen sich ihren Symptomen nicht mehr hilflos ausgeliefert, denn sie haben die Erfahrung gemacht, dass sie aktiv etwas dagegen tun können, indem sie sich mit Musik entspannen oder die Muskulatur durch Bewegungen zur Musik auflockern. Die Therapie mit starken Schmerzmitteln kann zwar niemals durch eine Musiktherapie ersetzt werden, doch kann in vielen Fällen die Dosis der Schmerzmittel reduziert werden.

 

Mit der aktiven Musiktherapie können beispielsweise ältere Menschen sowie Schlaganfall- und Parkinson-PatientInnen aktiviert werden. Dafür verwenden TherapeutInnen rhythmische Musik wie Märsche, Trommelmusik oder auch Tango. Wenn sich die PatientInnen zu den Klängen bewegen, werden Blockaden gelöst und die Feinmotorik verbessert. Außerdem trainieren sie mit rhythmischen Geh- und Tanzübungen ihre Stabilität und Beweglichkeit, Stürzen wird damit vorgebeugt.

 

Den gesamten Beitrag "Musik als Medizin" können Sie hier downloaden.

 

 

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