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Das Bild zeigt eine Schneidebrett mit getrockneten Nori-Algen.

Etwas anderes Gemüse

Algen gelten für viele als die Ernährung der Zukunft für die ständig wachsende Weltbevölkerung. Sie sind sehr nährstoffreich und übertreffen bezüglich Vitamin- und Mineralstoffgehalt alle unsere üblichen Nahrungspflanzen. Sie enthalten allerdings oft auch problematische Inhaltsstoffe.

Für die KüstenbewohnerInnen in Asien, aber auch in Europa und Amerika sind Algen seit Jahrtausenden ein ganz normales Gemüse. Die je nach Art fast geschmacklosen oder würzig-salzigen Wasserpflanzen lassen sich auf vielfältige Art und Weise zubereiten und verzehren: Man kann sie kochen, braten, dämpfen oder in Essig einlegen, als Salat oder Gemüsebeilage genießen oder in Suppen geben, außerdem werden sie getrocknet als Snack gegessen und zu Gewürz oder Tee verarbeitet. In Japan machen Algen bis zu 20 Prozent der täglichen Verzehrmenge aus. Bei uns kommen Algen hingegen kaum auf die Teller.

 

Unwissentlich hat aber wohl jeder von uns schon einmal Algen verzehrt. Die Nahrungsmittelindustrie nutzt nämlich Rot- und Braunalgen schon
lange. Aus ihren Zellwänden gewinnt man zum Beispiel die Lebensmittelzusatzstoffe Agar-Agar, Carrageen und Alginsäure. Sie werden als Binde und Verdickungsmittel oder als Stabilisatoren eingesetzt. Als solche kommen sie zum Beispiel in Eiscreme, Pudding oder Joghurt.

 

Bis zu 400.000 Arten


Algen gelten als eine der ältesten und artenreichsten Lebensformen der Erde. Zu finden sind sie nicht nur im Meer, sondern auch in Seen, Flüssen, Böden, Pilzen und Flechten. Entsprechend ihrer Färbung nennt man sie Braun-, Grün- und Rotalgen. Weltweit gibt es schätzungsweise über 400.000 Arten, aber lediglich an die 40.000 davon sind wissenschaftlich erforscht und beschrieben. Und nur die wenigsten sind zum Verzehr zugelassen.

 

Zu den Speisealgen zählt Nori. Sie werden zum Beispiel für die Ummantelung der Maki-Röllchen verwendet. Getrocknet sind sie als Snack beliebt. Diese Algen werden zum Beispiel vor Japans oder Koreas Küsten kultiviert und sind teilweise sehr iodhaltig.

 

Den gesamten Beitrag "Etwas anderes Gemüse" können Sie hier downloaden.

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