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Das Bild zeigt einen Mann, der ein Glas Wasser trinkt.,

Ausreichend trinken

Ältere Menschen trinken oft zu wenig. Doch ein Flüssigkeitsmangel wird oft nicht oder zu spät bemerkt. Bei Sommerhitze kann das ernste Konsequenzen haben, warnen Experten wie Oberarzt Dr. Walter Müller, MSc, Leiter des Departments für Akutgeriatrie und Remobilisation am Elisabethinen-Krankenkaus in Klagenfurt.

Granatapfel: Welche Symptome kann ein Flüssigkeitsmangel mit sich bringen?

 

Oberarzt Müller: Typische Symptome sind trockene Schleimhäute, Mundtrockenheit durch verminderte Speichelproduktion, Leistungsminderung, Schwäche, Schwindel, Apathie und Lethargie und damit eine erhöhte Sturzneigung, eingeschränkte Wahrnehmungsfähigkeit, Verwirrtheitszustände, Verstopfung, Gewichtsverlust, Blutdruckabfall, Herzrasen, Krampfanfälle, Thrombosen, Kreislauf- und Nierenversagen.

Bereits geringer Flüssigkeitsmangel, ein bis zwei Prozent Verlust der Körpermasse, kann klinische Symptome verursachen. Bei einem Mangel von zwei Prozent muss mit körperlichen Leistungseinschränkungen gerechnet werden, ein Defizit von 20 Prozent wird als lebensbedrohlich angesehen. Etwa 17 Prozent der PatientInnen, die mit der Diagnose Dehydratation ins Krankenhaus gebracht werden, versterben innerhalb von 30 Tagen nach der Aufnahme. Bei Verdacht auf Flüssigkeitsmangel werden vom Arzt Laboranalysen sowie Messungen von Hautdicke und -durchblutung in Kombination mit Körpergewicht, Puls und Blutdruck gemacht.

 

Wie viel sollten ältere Menschen täglich trinken?
Der Flüssigkeitsbedarf beträgt ca. 30 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Standardbedingungen beträgt die tägliche Wasserbilanz bei älteren Menschen damit etwa 2,1 Liter (30 Milliliter mal 70 Kilogramm). Ungefähr 300 Milliliter Wasser entstehen beim Stoffwechsel, circa 700 Milliliter Wasser werden mit der festen Nahrung aufgenommen. Die restlichen etwa 1,1 Liter müssen getrunken werden. Bei hohen Außentemperaturen, bei starker körperlicher Anstrengung oder bei Erkrankungen, die von Fieber, Erbrechen oder Durchfall begleitet werden, kann der Flüssigkeitsbedarf aber auch deutlich höher sein.

 

Welche Getränke sollte man zu sich nehmen?

Ich empfehle primär Trink- und Mineralwasser – je nach Verträglichkeit – mit oder ohne Kohlensäure, insbesondere calcium- und magnesiumreiches Mineralwasser. Zudem können verdünnte Fruchtsäfte, Kräuter- und Früchtetees den Flüssigkeitsmangel gut ausgleichen. Kaffee und schwarzer Tee tragen entgegen häufig anderslautender Aussagen durchaus zur Flüssigkeitsversorgung bei. Besonders während der Sommermonate empfiehlt sich auch das Essen von wasserreichem Obst und Gemüse wie Melonen, Tomaten, Gurken oder auch Obstkompott bzw. weiterer wasserhaltiger Nahrungsmittel wie Suppen und Milchprodukten.

 

Den gesamten Beitrag "Ausreichend trinken" können Sie hier downloaden.

 

 

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Hier können Sie sich das Inhaltsverzeichnis anschauen.

Download Inhaltsverzeichnis Granatapfel 7-8/2022

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