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Das Bild zeigt eine Frau und einen Mann beim Spazierengehen.

Diabetes vermeiden

Schätzungen zufolge sind etwa 870.000 Österreicher:innen von Diabetes betroffen. Dabei könnte die Erkrankung verhindert werden, wenn die Vorstufe Prädiabetes rechtzeitig erkannt wird. Primarius Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi, Konventhospital Barmherzige Brüder Linz, über Früherkennung, Lebensstiländerung und Stärkung des Bewusstseins für das Thema.

 

 

„Mir ist es wichtig, dass sich nicht nur Ärzt:innen, sondern auch Patient:innen bewusst werden, wie toxisch ein erhöhter Blutzuckerspiegel sein kann“, möchte Primarius Univ.-Prof. Dr. Martin Clodi, Präsident der Österreichischen Diabetes Gesellschaft, für das Thema sensibilisieren. „Hyperglykämie, das heißt ein zu hoher Blutzuckerspiegel, schädigt in Zusammenhang mit anderen Faktoren auf Dauer die kleinen und großen Blutgefäße sowie die Nerven. Die möglichen Folgen: Herzinfarkt, Schlaganfall, Gefäßverschluss, Nierenversagen, Erblindung und viele Komplikationen mehr. Dabei könnte ein HbA1c-Test schon Jahre vor der Diabetes-Erkrankung zeigen, dass die Glukosetoleranz gestört ist.“

 

Risikofaktoren

Folgende Risikofaktoren für eine Diabetes-Erkrankung zählt Primarius Clodi auf:

  • Übergewicht (insbesondere Bauchfett)
  • Körperliche Inaktivität
  • Alter (über 45 Jahre)
  • Bluthochdruck
  • Fettstoffwechselstörungen (niedriges HDL)
  • Das metabolische Syndrom. Das heißt, bestimmte Erkrankungen bzw. Symptome treten gemeinsam auf. Dazu zählen in erster Linie Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechselstörungen.
  • Fettleber
  • Rauchen
  • Schwangerschaft
  • Genetische Vorbelastung, das heißt, in der Familie ist Diabetes vorhanden.

 

Zum Wohl der Patient:innen sollten die HbA1c-Werte, also die Durchschnittsblutzuckerwerte, möglichst niedrig gehalten werden, um Komplikationen zu vermeiden. Besonders Angehörigen von Risikogruppen legt Primarius Clodi regelmäßige Screenings ans Herz. Früh erkannt, werden zum Niedrighalten der Blutzuckerwerte oft keine Medikamente benötigt, es reicht eine Änderung des Lebensstils. Um die Langzeit-Zuckerwerte zu senken, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Reduzierung des Körpergewichts

Übergewicht begünstigt die Insulinresistenz, während es einen höheren Insulinbedarf fordert. Schon eine Gewichtsabnahme von fünf Prozent innerhalb der ersten sechs bis zwölf Monate nach der Diagnose senkt die Werte. Empfehlenswert ist die Abnahme von ein bis zwei Kilo im Monat durch Bewegung und Ernährung.

 

  • Regelmäßige Bewegung

„Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt 150 Minuten körperliche Aktivität pro Woche. So wird der Energieverbrauch erhöht und mehr Glukose verbrannt. Zudem wirkt ausreichend Bewegung der Insulinresistenz entgegen und hilft auch beim Abnehmen“, so Univ.-Prof. Clodi. Schon regelmäßige Spaziergänge können den Langzeit-Zuckerwert senken.

 

Den gesamten Beitrag "Diabetes vermeiden" können Sie hier downloaden.

 

 

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Hier können Sie sich das Inhaltsverzeichnis anschauen.

Download Inhaltsverzeichnis Granatapfel 10/2022

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