Gesunder Start in den Tag
Der Morgen stellt die Weichen für den Tag. Dabei spielt das Frühstück eine entscheidende Rolle, denn mit den richtigen Lebensmitteln kann der Körper seine in der Nacht verbrauchten Energievorräte wieder auffüllen. Wer sich jetzt aber Sorgen macht, dass er sich deshalb zum Frühstücken zwingen muss, den kann Monika Rotarski, MSc, Ernährungsberaterin vom Kurhaus der Barmherzigen Brüder in Schärding, beruhigen: „Ob um sieben oder um neun Uhr gefrühstückt wird, macht keinen großen Unterschied. Es ist nicht eines besser als das andere.“ Wer sich mit dem Essen direkt nach dem Aufstehen also schwer tut oder dafür zuhause keine Zeit hat, der kann das auch etwas später nachholen. Wichtig ist nur, sich auch hier Zeit zum Essen zu nehmen, also lieber eine kurze Pause machen, statt vor dem Computer-Bildschirm das mitgebrachte Frühstück in sich hineinzuschlingen.
Frühstücken gegen Heißhunger
Monika Rotarski plädiert dafür, in jedem Fall im Verlauf des Morgens etwas zu essen. „Es gibt zwar Personen, denen es auch ohne Frühstück gut geht, weil sie sich daran gewöhnt haben, aber ich finde es ganz wichtig, dass ein Frühstück konsumiert wird.“ Menschen, die morgens nichts zu sich nehmen, haben oft zu Mittag großen Hunger und essen zu viel. Am Nachmittag kommt dann eine Tiefphase, die sie ausgleichen, indem sie meist Zucker konsumieren, damit das Energielevel wieder ansteigt. „Wer oft unter einem nachmittäglichen Tief leidet oder Heiß- hungerattacken hat, der sollte unbedingt ein Frühstück essen“, erklärt Monika Rotarski. Auch die Konzentration und Leistungsfähigkeit verbessern sich, wenn der Körper bereits morgens mit Nährstoffen und Energie versorgt wurde.
Wichtig ist dabei, welche Lebensmittel zum Frühstück konsumiert werden. Zucker- und fettreiche Speisen sollten auf alle Fälle vermieden werden, etwa fertige Frühstücks-Cerealien oder süße Gebäckteilchen vom Bäcker. Sie enthalten zu viel Fett und Zucker und dafür wenig Eiweiß, Ballaststoffe und Vitamine. Auch vom klassischen Frühstück mit Weizensemmel, Butter und Marmelade rät Monika Rotarski ab. „Es sättigt nur kurzfristig und hält nicht lange an.“
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