Licht der Gemeinschaft in Kainbach
Der heilige Martin von Tours gilt als Sinnbild für Nächstenliebe und das Teilen. Seine Geschichte vom Mantel, den er mit einem frierenden Bettler teilte, erinnert bis heute daran, dass Mitgefühl in kleinen Gesten beginnt.
So wie Martins Licht einst Hoffnung brachte, erhellen auch die Laternen beim Laternenumzug in Kainbach bei Graz die Dunkelheit.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst zogen die Bewohner:innen, Mitarbeitenden und Angehörigen gemeinsam zum Dorfplatz, wo sie mit einem knisternden Lagerfeuer den Abend in besonderer Atmosphäre ausklingen ließen.
Durch das gemeinsame Basteln der Laternen, das Musizieren und Mitwirken werden soziale Kontakte, Teilhabe und Selbstwirksamkeit gefördert. Jede Laterne ist so auch ein Symbol für individuelle Gestaltungskraft und ein gemeinsames Miteinander.
IMPRESSIONEN