Donnerstag 25. April 2024

Große Namen in der Medizin

 

Im 18. Jahrhunderte machte die Medizin große Fortschritte und zwar durch wissenschaftliche Methoden, die auch heute noch üblich sind.

 

Vorreiter dafür war in Wien vor allem Gerard van Swieten (1700 bis 1772), der Leibarzt von Maria Theresia. Ein weiterer namhafter Mediziner war Joseph Freiherr von Quarin (1733 bis 1814) – seines Zeichens Leibarzt von Joseph II. Er wurde von van Swieten für die Universität gewonnen und lehrte auch dort.

 

Zugleich war Joseph Freiherr von Quarin leitender Arzt bei den Barmherzigen Brüdern und hielt 1754 auch Vorlesungen im Brüder-Krankenhaus.

 

Ein weiterer bekannter Ordensbrüder und Mediziner ist mit dem Krankenhaus in der Leopoldstadt verbunden: der diplomierte Wundarzt Frater Coelestin Opitz OH (1810 bis 1866). Er führte 1847 als einer der Ersten in Prag die Äthernarkose durch und kam 1848 an das Brüder-Spital nach Wien (Portraitbild nebenstehend).

 

Schon in den vergangenen Jahrhunderten zeigte sich, dass Wissenschaft, Fort- und Weiterbildung bei den Barmherzigen Brüdern großgeschrieben wird. Eine Einstellung, die sich bis heute erhalten hat.

Darstellung:
https://www.barmherzige-brueder.at/