Freitag 19. April 2024

1946 bis 2000

Neue Abteilungen, Zubauten und einzige Gehörlosenambulanz Ostösterreichs

Die Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg nutzten die Barmherzigen Brüder, um das Spital umfangreich zu modernisieren und zu erweitern – alles zum Nutzen der PatientInnen.

 

1946 hatte das Spital 380 Betten.

 

Taborstraße um 1950 - bis heute ist alles gleichgeblieben - lediglich die Kirchturmspitze wurde getauscht.

 

1951 wurde das Erholungsheim in Hütteldorf an die Caritas Socials verpachtet, ein Jahr später an die Gemeinde Wien verkauft.

 

1959 wurde die HNO Ambulanz umgebaut und eine HNO-Bettenstation eröffnet.

 

1960 hatte das Krankenhaus 416 Betten.

 

1965 entstand die Urologische Ambulanz, 2 Jahre später wurde die Urologische Abteilung eingerichtet.

 

1968 begann die nächste Ausbaustufe. Im gleichen Jahr wurde das Andrologische Institut eröffnet, auch die Gynäkologische Ambulanz entstand in diesem Jahr.

 

In den Jahren 1971 bis 1973 wurde der Bauteil entlang der Großen Mohrengasse aufgestockt – u.a. wurden fünf neue OP-Säle (der Operationssaal im Bild obenstehend stammt aus 1963) samt Sterilisation, Vorbereitungs- und Aufwachzimmer geschaffen. Auch die großen Krankensäle wurden umgebaut – es entstanden daraus Zimmer mit maximal fünf Betten.

 

1973 wurde ein Herzüberwachungszimmer mit drei Betten eröffnet.

 

1975 wurde erstmals ein Primar für Anästhesie ausgewiesen, ein Jahr später entstand ein Anästhesiologisches Institut.

 

1976 wurde der erste Leiter des medizinisch-chemischen Labors ernannt. Im gleichen Jahr wurde das erste nuklearmedizinische Gerät für die Radiologie angeschafft.

 

1978 wurde die Krankenpflegeschule gegründet (nachfolgend ein Bilder der Schülerinnen mit der damaligen Direktorin Maria Wachtler).

 

 

1979 entstand das Physikalische Institut und die Chirurgisch-Interne-Ambulanz.

 

1980 wurde das erste Ultraschallgerät angeschafft und 1981 wurde die Herzstation mit 15 Betten eröffnet. Auch der Herzalarm wurde installiert.

 

1982 wurde die Augenabteilung wieder eröffnet.

 

Im Jahr 1983 wurde das Krankenhaus an die Fernwärme angeschlossen.

 

1987 wurde das Personalwohnheim fertig gestellt und im gleichen Jahr erhielt die Radiologische Abteilung einen Computertomographen.

 

1988 wurde die Abteilung für Anästhesie eröffnet.

 

1989 wurde der im 2. Weltkrieg zerstörte Kirchturm wiederhergestellt.

 

1991 wurde ein neues Notstromaggregat angeschafft.

 

1994 erschien der erste Ethik-Codex der Barmherzigen Brüder und auch die Ethik-Kommission wurde eingerichtet.

 

1994 bis 2004 fand die letzte große Bauphase – Neubau entlang der Schmelzgasse und Sanierung Bestand sowie Neubau Verwaltungsgebäude – statt.

 

1999 wurde die Ambulanz für Gehörlose eröffnet (auf dem Bild aus dem Jahr 2012 unten ist das Team der Gehörlosenambulanz zu sehen).

 

 

 

 

 

 

Darstellung:
https://www.barmherzige-brueder.at/