Lebenswelt Schenkenfelden
Interesse? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
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Lebenswelt
Standorte in Schenkenfelden, Pinsdorf und Wallsee
Lebensfreude durch Gemeinschaft.
Gemeinschaft durch gemeinsame Sprache.
Verstehen durch Gebärdensprache.
Entwicklung durch Verstehen.
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"Freundschaften spielen in der therapeutischen Gemeinschaft der Lebenswelt eine bedeutende Rolle und überschreiten die Grenzen von Beeinträchtigung, Profession und Funktion."
Prim.em. MR Univ.-Prof. Dr. Johannes Fellinger
IN SCHENKENFELDEN, PINSDORF UND WALLSEE
An allen Lebenswelt-Standorten arbeiten in den Teams Hörende, Gehörlose und Hörbeeinträchtigte zusammen.
Zivildienst / Freiwilliges Soziales Jahr
VIS.COM - Schule für Sozialbetreuungsberufe in Gebärdensprache
Für die Betreuungsarbeit in der Lebenswelt sind folgende Ausbildungen laut dem OÖ. Sozialberufegesetz & dem NÖ. Sozialbetreuungsberufegesetz vorgeschrieben:
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Pflegeassistenz
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Fach-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit, Behindertenarbeit oder Behindertenbegleitung
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Diplom-Sozialbetreuung mit Schwerpunkt Altenarbeit, Familienarbeit, Behindertenarbeit oder Behindertenbegleitung
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„spezifische Berufe für die soziale Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen im Rahmen der persönlichen Assistenz, Frühförderung und Sehfrühförderung, sowie Peer Beratung“ (Zusätzlich in OÖ)
Gehörlose und hörbeeinträchtigte Erwachsene haben die Möglichkeit in der vis.com - Schule für Sozialbetreuungsberufe mit Schwerpunkt Behindertenbegleitung und der Ausbildungsform in Gebärdensprache den gleichen Ausbildungsabschluss wie Hörende zu erwerben.
Neben der hauptamtlichen Mitarbeit, freuen wir uns über Ihr Interesse für:
Ziele und Grundsätze
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Die Ehrenamtliche Tätigkeit orientiert sich am Leitbild der Lebenswelt.
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Der Einsatz von ehrenamtlich Helfenden steigert die Lebensqualität der gehörlosen Menschen mit mehrfachen Behinderungen.
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Der Einsatz bietet eine sinnvolle Tätigkeit für Menschen, die ehrenamtlich tätig sein wollen und entsprechen ihren Interessen und Fähigkeiten.
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Die Tätigkeit von ehrenamtlich Helfenden ist eine Ergänzung des Angebots und kein Ersatz für die Arbeit des hauptberuflichen Teams.
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Die Qualität der ehrenamtlichen Tätigkeit wird durch entsprechende Einschulung und Reflexion gesichert.
Aufgaben
Die Lebenswelt ist für jede Art der Ehrenamtlichen Tätigkeit offen.
Die genauen Aufgaben werden zwischen der/dem ehrenamtlich Helfenden und der Standortleitung gemeinsam festgelegt.
Mögliche Aufgaben für Ehrenamtlich Helfende können sein:
- Unterstützung bei der Freizeitgestaltung (z.B. kreative Freizeitprogramme, gemeinsame Spiele, …)
- Unterstützung bei Märkten und Festen
- Begleitung von Ausflügen, Gruppenausflügen oder Einkaufsfahrten
- Administrative Unterstützung innerhalb der Lebenswelt
- Unterstützung in den Werkstätten (z.B. Hilfe bei Arbeitsvorbereitung, …)
- Unterstützung bei verschiedenen anderen Aufgabenbereichen (z.B. Rasenmähen,…)
Ehrenamtlich Helfende ersetzen niemals hauptberufliche Mitarbeitende.
Ehrenamtlich Helfende übernehmen keine Aufgaben in folgenden Bereichen:
- Körperpflege oder medizinische Pflege (ausgenommen bei Ausfahrten nach entsprechender Einschulung)
- Fachliche Interventionen (wie Krisenberatung, Lebensberatung oder Konfliktbewältigung, Trauerbewältigung)
- Übernahme von Anwaltsaufgaben
AUFGABEN
Die Aufgaben der Zivildienstleistenden und FSJ bestehen vor allem darin, die hauptberuflichen Mitarbeitenden in der Arbeit und bei administrativen Tätigkeiten zu unterstützen.
In der Arbeitswelt bedeutet das z.B.:
- in den Werkstätten, den Arbeitsbereichen und Pausen helfen
- bei der Arbeitsvorbereitung und der Betreuung unterstützen
- bestimmte Aufgaben übernehmen (z.B. Schreiben von Protokollen, ...)
Aufgaben im Wohnen sind z.B.:
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bei der Freizeitgestaltung (Ausflüge, Sportangebote, ...) begleiten
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bei Haushaltstätigkeiten unterstützen
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bestimmte Aufgaben übernehmen (z.B. Tanken der Fahrzeuge, …)
Die persönlichen Stärken und Interessen der Zivildienstleistenden und FSJ sollen dabei so gut es geht gefördert werden.
In der Arbeitswelt arbeiten Zivildiener und FSJ im Regeldienst, im Wohnen gibt es Turnusdienste.
Bei Bedarf kann der Zivildienst über den Verein FSJ abgeleistet werden.
Bei einem Praktikum werden erlernte Fähigkeiten durch praktische Anwendung vertieft und wird im Rahmen einer Ausbildung in einer anerkannten Schule vorgeschrieben. Die Versicherung der Praktikantinnen und Praktikanten erfolgt über die Schule.
Aus organisatorischen Gründen soll ein Praktikum in der Lebenswelt mindestens 3 Wochen dauern.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Standortleitung!
Eine Besonderheit der Lebenswelt ist, dass an allen Standorten die Teams aus Hörenden, Gehörlosen und Hörbeeinträchtigten bestehen.
In der Lebenswelt ist die Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) die Alltagssprache. Die Gebärdensprache ermöglicht eine barrierefreie Kommunikation und die optimale Betreuung unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Gehörlose und hörbeeinträchtigte Erwachsene, die sich für eine Ausbildung zur/zum Fach- oder Diplomsozialbetreuer*in Behindertenbegleitung interessieren, können diese Ausbildung an der vis.com – Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) absolvieren.
Der Unterricht an der vis.com SOB findet barrierefrei in ÖGS statt.
Die Lebenswelt arbeitet eng mit der vis.com SOB zusammen, stellt Praktikumsplätze und ist ein möglicher Arbeitgeber für die Absolventinnen und Absolventen.
Die Website der vis.com finden Sie auf:
www.barmherzige-brueder.at/unit/issn/gehoerlosigkeit/arbeitbildung/viscom
LEBENSWELT
Lebensfreude durch Gemeinschaft.
Gemeinschaft durch gemeinsame Sprache.
Entwicklung durch Verstehen.
Verstehen durch Gebärdensprache.