Vom Kino in den OP-Saal
Dank einer großzügigen Spende der Helmut Horten Stiftung wurde kürzlich ein hochmoderner, 3D-tauglicher Monitor mit innovativer 3D-Optik am Laparoskopieturm ("Knopflochchirurgie") im 2024 eröffneten OP-Zentrum integriert. Dieses hochentwickelte Gerät erleichtert die Orientierung im Körperinneren und reduziert Risiken. Die deutlich verbesserte Sicht auf innere Strukturen ermöglicht eine präzisere Identifikation feinster Gewebe und kleinster Gefäße. Somit werden Komplikationen, Verletzungen und Blutungen erheblich verringert.
Kino-Qualität im OP: Mit 3D zur besseren Sicht
Was im Kino beeindruckende 3D-Blockbuster zum Staunen bringt, findet nun Einzug in den Operationssaal. Inspiriert vom Kinoerlebnis, ermöglicht diese innovative Technologie den Chirurg:innen eine noch bessere Sicht auf die inneren Strukturen, was zu sichereren, präziseren und schonenderen Operationen führt.
Dank der großzügigen Unterstützung der Helmut Horten Stiftung ist diese innovative Technologie nun im Einsatz: Der hochentwickelte Monitor für den Laparoskopieturm verbessert die Sicht auf innere Strukturen erheblich und erleichtert Chirurg:innen die Arbeit bei komplexen Operationen.
„Damit setzen wir einen weiteren Meilenstein in der Modernisierung unserer chirurgischen Ausstattung und können unseren Patient:innen eine noch sicherere und präzisere Behandlung bieten“, betonte Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, FACS, Ärztlicher Direktor und Vorstand der Chirurgie. Gemeinsam mit dem em. Prim. Dr. Hartwig Pogatschnig von der Horten-Stiftung sowie dem Kaufmännischen Direktor Mag. Manfred Kraßnitzer wurde im Rahmen der offiziellen Übergabe diese neue Technik vorgestellt.
Innovativer Monitor mit 3D-Visualisierung
Der neue 3D-Monitor, eine großzügige Spende der Helmut-Horten-Stiftung, ist mit hochmoderner 3D-Blickoptik ausgestattet, die die Tiefenwahrnehmung erheblich verbessert. Die hochauflösende Technologie ermöglicht es den Chirurg:innen, kleinste Details noch präziser zu erkennen — vor allem bei laparoskopischen Operationen an Darm, Gallenblase oder Hernien.
Ein entscheidender Fortschritt ist die exakte räumliche Wahrnehmung des Operationsfeldes. Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch, FACS: „Während laparoskopischer Eingriffe blicken unsere Chirurg:innen auf einen hochauflösenden 3D-Monitor. Diese innovative Technologie ermöglicht eine präzise räumliche Wahrnehmung des Operationsfeldes, was die Genauigkeit der Eingriffe erheblich steigert und die Sicherheit für die Patient:innen deutlich erhöht.“
Besonders bei komplexen Operationen führen diese Fortschritte zu präziseren Schnitten, kürzeren Operationszeiten und einer schnelleren Genesung. Zudem erleichtert die verbesserte Tiefenwahrnehmung die Identifikation feiner anatomischer Strukturen und minimiert so das Risiko unbeabsichtigter Verletzungen.
Vorteile für die minimal-invasive Chirurgie:
„Früher mussten Patient:innen nach größeren Bauchschnitt-Operationen bis zu zwei Wochen im Krankenhaus verbleiben“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschmelitsch. Dank modernster minimal-invasiver Verfahren, insbesondere „Knopfloch“-Operationen, verkürzt sich die Heilungszeit deutlich. Heute sind Patient:innen bereits nach wenigen Tagen wieder entlassen und auf dem Weg zur vollständigen Genesung. Diese Fortschritte ermöglichen nicht nur eine schnellere Rückkehr in den Alltag, sondern verbessern auch die Heilungschancen erheblich.
„Zudem unterstützt die Technologie die Ausbildung junger Ärzt:innen, die bereits sehr gut in laparoskopischen Verfahren geschult sind und dadurch noch sicherer und effizienter operieren können“, betont der Vorstand der Chirurgie.
Langjähriges Engagement der Helmut-Horten-Stiftung
„Dank dieser Spende können wir in der operativen Versorgung neue Standards setzen“, betont Mag. Manfred Kraßnitzer, Kaufmännischer Direktor. Die Helmut-Horten-Stiftung zeigt auch nach dem Tod der Stifter Helmut und Heidi Horten ihr anhaltendes Engagement im Gesundheitswesen Kärntens, mit Fokus auf die direkte Verbesserung der Versorgung vor Ort.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan bedankt sich herzlich bei der Stiftung und insbesondere bei Prim. Dr. Hartwig Pogatschnig für die Unterstützung, die diese Investition möglich gemacht hat.

Der hochmoderne, 3D-taugliche Monitor mit innovativer 3D-Optik unterstützt die chirurgische Arbeit und trägt dazu bei, Operationen noch präziser durchzuführen. Bei der offiziellen Übergabe wurde das neue Gerät Prim. Dr. Hartwig Pogatschnig, Vertreter der Helmut-Horten-Stiftung, vorgestellt.