3D-Druck als Zukunft der Medizin
Geleitet wurde der Workshop von OA Dr. Daniel Schmid, der gemeinsam mit Fachleuten aus mehreren Ländern die Zukunft des 3D-Drucks in der Medizin beleuchtete.
Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan fand kürzlich ein weiterer Meilenstein des internationalen TechHealth Project statt. Der Workshop wurde unter der Leitung von OA Dr. Daniel Schmid von der Abteilung Chirurgie veranstaltet und brachte Fachleute aus Österreich, Polen, Spanien und Belgien zusammen.
3D-Druck als Werkzeug für Ausbildung und Praxis
Dr. Schmid zeigte sich begeistert über den intensiven Austausch: „Wir freuen uns sehr, diesen spannenden internationalen Workshop hier bei uns zu hosten. Wir beschäftigen uns mit neuen 3D-Drucktechnologien, unterschiedlichen Materialien und Softwarelösungen, die wir künftig noch stärker für patientenindividuelle Modelle und Trainingsmaterialien einsetzen möchten.“
Besonders im Fokus standen Trainingsmodelle für Assistenzärzt:innen, die durch 3D-Druck realitätsnahe Übungsmöglichkeiten bieten.
Auch Kacpar Sarkowicz, Projektpartner aus Polen, unterstrich die Bedeutung des Treffens:
„Dies ist bereits der dritte Workshop unseres Projekts. Wir sind glücklich, hier zu sein und uns gemeinsam mit Kolleg:innen aus Polen, Österreich und Spanien weiterzuentwickeln.“
Pedro Chana aus Madrid, Koordinator des FabLabs der „St. John of God Foundation“, erklärte die Ziele: „Unser Ziel ist es, künftigen Fachkräften Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen wir die Lebensqualität unserer Patient:innen weiter verbessern können.“
Ein Toolkit für die gesamte Gesundheitsbranche
Im Rahmen des Workshops wurde zudem am gemeinsamen Toolkit weitergearbeitet – einer Wissenssammlung, die künftig nicht nur innerhalb des Ordens, sondern im gesamten Gesundheitssektor Anwendung finden soll. Ziel ist es, Innovation und Technologie nachhaltig in den klinischen Alltag zu integrieren.