Das Ärzte- und Intensivpflegeteam der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin kümmert sich vor, während und direkt nach operativen Eingriffen um Patienten.
Zunächst wird bei einem präoperativen Aufklärungsgespräch das für den Patienten und den jeweiligen Eingriff optimale Anästhesieverfahren festgelegt.
Während des operativen Eingriffs nimmt der Anästhesist die Allgemeinnarkose bzw. die Regionalanästhesie (oder einer Kombination aus beiden) vor und überwacht die Vitalfunktionen des Patienten.
Nach dem Eingriff stehen dem Patienten in der Intensivstation als Überwachungs-standards ein vernetztes Monitoring von EKG, Blutdruck (invasiv und nicht-invasiv), Sauerstoffsättigung des Blutes, Atemüberwachung und Monitoring des zentralvenösen Druckes zu Verfügung.
Die Abteilung ist mit modernsten Narkosegeräten ausgerüstet. Sämtliche Anästhesieplätze sind mit invasiven bzw. nicht invasiven Monitoren bestückt.
Im hauseigenen Labor, das an die Intensivstation angeschlossen ist, können jederzeit die wichtigsten Parameter der Labordiagnostik bestimmt werden.
Pro Jahr werden ca. 4.100 Anästhesien durchgeführt. Der Anteil an Regionalanästhesien beträgt ca. 20 %.
Patienten können von ihren Angehörigen auf der Intensivstation zwischen 13 und 19 Uhr besucht werden. In Ausnahmefällen sind nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt auch längere Besuchszeiten möglich.