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Coelestin-Opitz-Preis verliehen

Zum 16. Mal haben die Barmherzigen Brüder in Tschechien den Coelestin-Opitz-Preis für besonderes Engagement für kranke und hilfsbedürftige Menschen verliehen.

Der Barmherzige Bruder Dr. med. Coelestin Opitz führte 1847 im Prager Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, dem heutigen Krankenhaus Na Františku, als erster in Europa eine Operation unter Narkose durch. Damit ersparte er seinen Patienten oft unerträgliche Schmerzen. Ihm ist es zu verdanken, dass heute Operationen durchgeführt werden können, die bis dahin völlig undenkbar waren. Damit ist er nicht nur für unseren Orden ein großes Vorbild bei der Verbreitung des Vermächtnisses des heiligen Johannes von Gott, des Ordensgründers, der christlichen Krankenpflege. Der Celestýn-Opitz-Preis symbolisiert somit eine tiefe Verbundenheit mit den Kranken.

 

 

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Die Preisträger 2025

 

Ausgezeichnet wurden am 21. Oktober 2025 im Rahmen einer Feier im ordenseigenen Konzertsaal in Brünn der Arzt Dr. Emil Strach, der Zäpfchen und Salben gegen Hämorrhoiden entwickelte, und Václava Plánková, die seit 30 Jahren als Caritas-Mitarbeiterin mit Geduld, Ruhe und Hilfsbereitschaft die Gastfreundschaft verkörpert sowie posthum Martin Krejčí, der als freiwilliger Sanitäter in der Ukraine tätig war und durch Granatsplitter getötet wurde, sowie die im Alter von 100 Jahren verstorbene Schwester Bonifácie Anežka Stránská, die im Nationalsozialismus und Kommunismus ihrer spirituellen Berufung im Dienst an den Kranken treu blieb.

 

 

MARTIN (TAYLOR) KREJČÍ – IN MEMORIAM

Ein tschechischer Freiwilliger in der Ukraine, der an der Front als Sanitäter diente und verwundete ukrainische Soldaten versorgte. Nachdem er von einem Granatsplitter getroffen worden war, erlitt er selbst schwere Verletzungen, die ihn bewusstlos machten. Er wurde in die Tschechische Republik transportiert und starb im Mai 2023 im Alter von 37 Jahren im Militärkrankenhaus in Prag.

 

Nach Kriegsbeginn begann er, verschiedene Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen, die ukrainische Kämpfer benötigen könnten – Helme, Westen, medizinisches Material. Er kaufte alles selbst über seinen Online-Shop für Outdoor-Ausrüstung. Später begann er, Geländewagen zu kaufen, die zum Transport verwundeter Soldaten eingesetzt wurden.

 

Da er in der aktiven Reserve der tschechischen Armee diente, hatte er eine medizinische Grundausbildung für Kampfsituationen absolviert. Diese Fähigkeiten setzte er schließlich direkt an der Front ein und rettete viele Leben. Vor allem aber brachte er diese Fähigkeiten ukrainischen Soldaten bei, damit sie die Verwundeten selbst versorgen konnten.

 

Obwohl er tschechischer Soldat in der aktiven Reserve war, diente er nie als Soldat in der Ukraine. Er kämpfte dort nie und trug auch keine Waffe.

 

 

SCHWESTER BONIFÁCIE ANEŽKA STRÁNSKÁ (1922 - 2022) – IN MEMORIAM

Sie entschied sich bereits als junges Mädchen, Ordensfrau zu werden, und trat mit 17 Jahren nach Zustimmung ihrer Eltern in die Kongregation der Trösterinnen ein. Leider gerade im Jahr 1939, als der Krieg begann. Lange Zeit musste sie im Kloster bleiben und konnte erst später zu den Kranken nach Hause gehen, um ihnen zu helfen. Sie erlebte schwierige Tage auch während des Einmarsches der sowjetischen Armee.

 

Später, während des Kommunismus, musste sie mit ihrer Gemeinschaft von Kloster zu Kloster ziehen und war eine Zeit lang auch als Oberin der Gemeinschaft tätig. Nach dem Fall des Kommunismus konnten die Schwestern in die Stadt Rajhrad zurückkehren, wo sie ursprünglich tätig waren, und die örtliche Gemeinschaft wieder aufbauen. Später konnten sie dort ein Hospiz gründen.

 

 

MUDR. EMIL STRACH

Dr. Strach ist Arzt und Chirurg und hat sich auf ambulante Eingriffe bei Hämorrhoiden, Polypen und anderen endoskopischen Problemen im Rektalbereich spezialisiert. Er war bei seinen Patient:innen immer sehr beliebt, da er in der Lage war, bei relativ häufigen, aber heiklen Problemen einfühlsam und würdevoll zu behandeln.

Dr. Strach praktiziert nicht mehr als Arzt – er ist mittlerweile ein älterer Mann. Dennoch ist sein Name nach wie vor bekannt, da er der Erfinder der sogenannten Strach-Zäpfchen und -Salben ist, die zur Behandlung von Hämorrhoiden verwendet werden.

 

Er stellte die Rezeptur in der Vergangenheit der Apotheke der Barmherzigen Brüder in Brünn zur Verfügung. Er gab die Rezeptur selbstlos weiter und beansprucht keinen Anteil am Gewinn; er hält keine Patente oder ähnliche Rechte an diesen Produkten.

 

Seine Salben und Zäpfchen, die nun unverkennbar seinen Namen tragen, werden von vielen Patienten als fast wundersam angesehen – sie helfen ihnen bei langjährigen Problemen, und Menschen aus dem ganzen Land kommen eigens nach Brünn, um sie zu bekommen.

 

 

VÁCLAVA PLÁNKOVÁ

Frau Plánková fährt seit 30 Jahren als Mitarbeiterin der Caritas bei jedem Wetter zu ihren Klienten in der Region Horňácko im Südosten Mährens. Die Region hat etwa 10.000 Einwohner.

 

Sie handelt besonnen, reagiert im richtigen Moment und geht stets kollegial mit ihren Mitarbeiter:innen um. Sie bereichert das Team durch ihre Geduld und ihre positive Einstellung. Frau Plánková erhielt die Auszeichnung für ihre anspruchsvolle, außergewöhnliche, hochwertige und aufopferungsvolle Tätigkeit im sozialen Außendienst, für die sie Respekt und Dank verdient.

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