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Coelestin Opitz

Weg­be­rei­ter der mo­der­nen Anäs­the­sie

Frater Coelestin Opitz (1810 bis 1866) gilt als ei­ner der Weg­be­rei­ter der mo­der­nen Anäs­thesie­ver­fah­ren.

Das Bild zeigt Frater Coelestin Opitz.

Frater Coelestin (Franz) Opitz (1810-1866)

Die Or­dens­brü­der stellten in ihren Spi­tä­lern selbst Chi­rur­gen und Ärzte. Von diesen führte einer den Titel Ober­arzt und stand der Chi­rur­gie vor, wäh­rend an­de­re den so ge­nann­ten "hilfs­ärzt­li­chen Dienst" ver­sahen.

 

Die Ab­tei­lung für innere Krank­heiten hatte da­ge­gen stets ein wel­tli­cher pro­mo­vier­ter Medi­zi­ner inne, der den Titel Spi­tals­phy­si­kus führte. Eine beson­dere Be­deu­tung hatte die Chirurgie im Hos­pital des Ordens in Prag, da am Ende des 18. Jahr­hun­derts hier die medi­zi­nisch-prak­ti­schen Colle­gien der Prager Uni­ver­si­tät durch­ge­führt wur­den.
 

 

EIN (FAST) VER­GESSE­NER WEG­BE­REI­TER DER NAR­KOSE

 

Frater Coelestin Opitz lebte und arbeitete in der Zeit, als die Chi­rur­gie durch die nar­ko­ti­sier­ende Wir­kung des Äthers und die Ein­führung des Chloro­forms als Be­täu­bungs­mittel als me­di­zi­ni­sches Fach einen neuen Stellen­wert bekam und bald ihren be­rech­tig­ten Platz an den Uni­ver­si­tä­ten fand. Ihm spricht Frater Johannes de Deo Sobel, zwanzig Jahre später eben­falls Ober­arzt in Prag, das Ver­dienst zu, als Ers­ter in Öster­reich eine Opera­tion in Voll­nar­kose vor­genom­men zu haben.

„ Am 6. Februar voll­zog er nach ver­schie­denen Ver­su­chen an Thieren, dann an sich selbst die erste Nar­kose in Öster­reich bei einer größeren Opera­tion mit glän­zen­dem Er­folg, in Ge­gen­wart des Profes­sors Halla und des Primar­arz­tes Dr. Hof­meis­ter. Ihm gebührt daher das Ver­dienst, die Nar­kose­opera­tion in Öster­reich ein­ge­führt zu haben.“ (Johannes de Deo Sobel, Fest­schrift der Österr.-Böhm. Ordens-Provinz, Wien 1892, S. 121)

 

 

LEBENSLAUF

 

Franz Opitz wurde 1810 in Herms­dorf in Böhmen ge­boren. Nach dem Be­such des Gymna­si­ums in Brünn trat er 1829 in Prag in den Orden der Barm­her­zi­gen Brüder ein und er­hielt den Ordens­namen Coelestin. Der junge Ordens­mann hatte sich schon beim Be­such der Chi­rur­gen­schule in Felds­berg als be­son­ders befähigt er­wie­sen. Nach zwei wei­teren Stu­dien­jah­ren an der philo­so­phi­schen Lehr­an­stalt in Brünn besuchte er die Prager me­di­zi­nisch-chir­ur­gi­sche Lehr­an­stalt, wo er 1841 zum Wund­arzt di­plo­miert wurde. Seine Oberen schick­ten ihn darauf­hin in das Hos­pital der Barm­her­zi­gen Brü­der nach Ofen (Buda­pest). Nach ei­ni­gen Jahren der Tätig­keit wurde er wieder nach Prag zu­rück­ge­holt, sehr zum Leid­wesen der Buda­pes­ter Be­völ­ke­rung. „Pater Coelestin Opitz reiste am 2. April mit dem Dampfer Frie­drich ab. Noch immer hört man von vielen Hunderten, die ihm ihre Ge­ne­sung ver­dan­ken, rühr­en­des Be­dau­ern über seine Ab­reise.“ (Pester Zei­tung vom 18. April 1845).

Bald nach sei­ner Pi­o­nier­leis­tung auf dem Gebiet der Nar­ko­se­opera­tion wurde er im Jänner 1848 an das Wie­ner Or­dens­kran­ken­haus be­ru­fen.

In den Ereig­nissen des Re­vo­lu­tions­jahres 1848 konnte er schon bald seine großen or­gani­sa­to­ri­schen Fähig­keiten ein­setzen. Die hef­tigs­ten Kämpfe tob­ten damals zwischen der Ta­bor­brü­cke und dem Kar­me­li­ter­platz. Viele Familien such­ten hinter den Klos­ter­mau­ern Schutz. Zahl­rei­chen Ver­wun­de­ten, sowohl je­nen der re­vol­tie­ren­den Be­völ­ke­rung, als auch jenen der Na­tio­nal­gar­de, konnte durch die Be­hand­lung unter sei­ner Lei­tung das Leben gerettet wer­den.

In Wien be­such­te er als Ma­gis­ter der Chi­rur­gie noch feh­len­de Vor­le­sungen an der me­di­zi­ni­schen Fakultät der Uni­ver­si­tät und wurde 1854 zum Dok­tor der Me­di­zin pro­mo­viert. Seine Kennt­nisse und Fähig­keiten und sein An­sehen in der Öffent­lich­keit ver­an­lass­ten die Teil­neh­mer des Pro­vinz­ka­pitel von 1859, ihn zum Pro­vi­nzi­al der Öster­rei­chi­sch-Bö­hmi­schen Pro­vinz zu wäh­len. Bis zu sei­nem Tod im Jahre 1866 dien­te er der Pro­vinz in dieser Funk­tion.

Das Bild zeigt das Das Ordenswerk in Feldsberg in einer Ansicht aus dem Jahr 1893.

Das Ordens­werk in Felds­berg in einer An­sicht aus dem Jahr 1893. Dort be­such­te Coelestin Opitz die da­ma­li­ge "Chi­rur­gen­schule ".

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