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Joachim Niedbal

50 Jahre im Dienst der Haus­kran­ken­pfle­ge

Frater Joachim Niedbal (1916-2008) war ein Barm­her­zi­ger Bruder und ge­hör­te der Pol­ni­schen Or­dens­provinz an. 50 Jahre lang unter­stütz­te er Men­schen in sei­ner Um­ge­bung me­di­zi­ni­sch, pfle­ger­isch und seel­sorg­lich. Er kann zu Recht als Pio­nier der Haus­kran­ken­pfle­ge be­zeich­net wer­den.

Das Bild zeigt Frater Joachim Niedbal (1916-2008).

Frater Joachim (Anton) Niedbal (1916-2008)

Frater Joachim wurde am 8. Oktober 1916 in Kuźnica Sulikowska bei Siewierz als Sohn von Władysława und Konstanty Niedbał ge­bo­ren. Er hatte fünf Ge­schwis­ter. Bei seiner Tau­fe erhielt er den Namen Anton. Seinem Auf­nahme­antrag in den Orden zufolge besuchte er drei Klassen der Grundschule.

 

Während des Zwei­ten Welt­kriegs war er Zwangs­ar­bei­ter in deu­tschen Berg­werken in West­falen und Schle­sien.

 

Am 22. Januar 1947 trat er in Krakau in den Hos­pi­tal­orden des heiligen Johannes von Gott ein. Bei der Ein­klei­dung am 7. Sep­tem­ber 1947 nahm er den Ordens­namen Frater Joa­chim an.

 

Am 8. De­zem­ber 1948 legte er die ein­fache und am 3. Februar 1952 die feier­liche Pro­fess ab. Von Ok­to­ber 1948 bis März 1949 be­such­te er die Kran­ken­pfle­ge­schu­le des Brüder­kran­ken­hau­ses. Ab 1956 arbei­tete er in ver­schie­denen Ab­tei­lungen des Kran­ken­hau­ses. Als die kommu­nis­ti­schen Be­hör­den nach der Ver­staat­li­chung den Brü­dern die Ar­beit im Kran­ken­haus ver­boten, be­gann Frater Joachim, täg­lich dutzen­de Men­schen in der Um­ge­bung zu be­su­chen und ihnen zu hel­fen – er ver­ab­reich­te ihnen In­jek­tio­nen, legte ihnen Ver­bände an, brachte ihnen Essen usw. Das tat er 50 Jahre lang. Er zeich­ne­te sich durch ei­fri­ges Gebet und eine be­son­dere Ver­eh­rung der Mutter­gottes aus.

 

In sei­nen letzten Lebens­jahren be­te­te er täg­lich privat den Kreuz­weg. Im Ok­to­ber 2007 er­hielt er aus den Hän­den von Kar­di­nal Stanislaw Dziwisz die Aus­zeich­nung "Die Flügel des Erz­en­gels Raphael", die vom Brü­der­kran­ken­haus in Kra­kau und der Kunst­ga­lerie Art Cherub ver­lie­hen wird. Dieser Preis wurde ge­stif­tet, um die­je­ni­gen zu ehren, die in ihrem täg­li­chen Leben in heraus­ra­gen­der Weise ihr Bestes für andere geben und mit evan­ge­li­scher Liebe und Hin­gabe den Ruf des Ordens­grün­ders ver­wirk­li­chen: Tut Gutes, Brüder!

 

Frater Joachim tat Gutes bis zu seinem letzten Tag. Er starb am Abend des 14. August 2008 in dem Kran­ken­haus, in dem er sechzig Jahre zuvor seinen Dienst als Kran­ken­pfle­ger be­gonnen hatte.

 

"Es ist nicht leicht zu sagen, wer Frater Joachim war. Er war nicht sehr ge­sprä­chig und sprach noch weniger gern über sich selbst. Er ging durch die Straßen der Stadt, in den letzten Jahren mit gekrümm­tem Rücken, immer den Rosen­kranz in der Hand und eine Tasche mit dem Nötigs­ten, um In­jek­tio­nen zu geben, in­mitten der has­ten­den Menge, grau wie alle Heiligen (...) Mit dem Tod von Frater Joachim geht eine der schönsten Sei­ten der Or­dens­ge­schich­te in Polen zu Ende. Er war der älteste Bruder der Provinz. Viele Jahre lang strahlte durch ihn der Funke der gött­li­chen Barm­her­zig­keit im de­mü­tigen Dienst an den Kran­ken. Möge er Frieden und Glück im barm­her­zi­gen Jesus finden ... für immer".

 

Frater Joachim ruht auf dem Rako­wicki-­Friedhof in Krakau.

Das Bild zeigt den Blick auf die Altstadt von Krakau.

Blick auf die Altstadt von Krakau

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