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Content:

José Olallo Valdés

Vom Wai­sen­kind zum mu­ti­gen Kran­ken­pfle­ger

Frater José Olallo Valdés (Gedenktag am 12. Februar) leb­te als Kran­ken­pfle­ger in Kuba. Er wur­de von der Be­völ­ke­rung auch wäh­rend der kommu­nis­ti­schen Zeit sehr ver­ehrt.

Das Bild zeigt Frater  José Olallo Valdés.

Seliger José Olallo Valdés (1820-1889)

Frater José Olallo wurde am 12. Februar 1820 in Ha­van­na ge­bo­ren. Seine Eltern sind uns un­be­kannt. Am 15. März wurde er im Wai­sen­heim San José von Ha­van­na abgegeben, wo­bei le­dig­lich sein Geburts­datum mit dem Hin­weis an­ge­ge­ben wurde, dass er noch nicht ge­tauft sei. Des­we­gen wurde er noch am selben Tag getauft. In dem Wai­sen­heim blieb er etwa sieben Jahre, da­nach kam er in ein Kinder­heim, wo er sei­ne Schul­bil­dung ab­schloss. Er fühlte sich seit frühes­ter Kind­heit be­son­ders von den kari­ta­ti­ven Auf­ga­ben an­ge­zo­gen, welche er die Brüder des Hos­pitals des hei­li­gen Johannes von Gott, das er häu­fig be­such­te, aus­füh­ren sah. Schon bald woll­te auch er zu ihnen ge­hö­ren.

 

Ge­nau­ere Ein­zel­hei­ten über den Ordens­ein­tritt, die Zeit des Novi­ziats und die Pro­fess sind nicht be­kannt, weil die be­treff­en­den Unter­la­gen in den Wirren der Sä­ku­la­ri­sa­tion, die 1820 in Spanien ein­setzte und einige Jahre später auf Kuba über­griff, ver­lo­ren ge­gan­gen sind. Zu­ver­lässig über­lie­fert ist nur, dass er am 13. April 1835 als Profess­bruder in den Kon­vent von Camagüey kam. Das Hos­pital des hei­ligen Johannes von Gott von Camagüey war ein Kran­ken­haus für Männer mit fünf Kran­ken­sälen, in de­nen in der Regel an die 100 Pa­tien­ten ge­pflegt wurden.

 

 

OFFENER UND WISS­BE­GIERI­GER BRUDER

 

Öffent­lich hervor tut er sich das erste Mal im Juli 1835, als Camagüey von einer schwe­ren Cholera­epi­demie heim­ge­sucht wird. Frater José Olallo er­weist sich bei dieser Ge­le­gen­heit als wahrer Barm­her­zi­ger Bru­der, der sich furcht­los in den Dienst der Be­völ­kerung von Camagüey stellt. Zwei schrift­liche Zeug­nisse be­le­gen ein­hellig das hero­ische Ver­hal­ten des Seligen in dieser gefahr­en­vollen Si­tu­a­tion.

 

Ob­wohl ihm seine Arbeit kein offi­zielles Medi­zin­studium erlaubt, bildet er sich auf eigene Faust weiter und wird zu einem aus­ge­zeich­ne­ten Kran­ken­pfle­ger. Sein Le­ben in der Ge­mein­schaft von Camagüey, die aus vier Brü­dern besteht, ist schlicht und ein­fach. An das Kran­ken­haus wenden sich nicht nur Kranke, sondern auch viele Arme, Sklaven, Kinder, Alte und über­haupt alle Ent­rech­te­ten der dama­li­gen Ge­sell­schaft.

 

Als im März 1845 der Prior des Hauses, Frater José de la Luz Valdés, stirbt und ihm Frater Juan Bautista Molina, ein er­fah­re­ner Chirurg, nach­folgt, wird Frater Olallo zum Pflege­dienst­leiter er­nannt. Im Konvent verblei­ben drei Brüder.

 

 

AUF­OPFER­UNGS­VOLLER DIENST FÜR DIE KRAN­KEN

 

1856 wird der Prior des Hauses nach Havanna gerufen und der Selige Olallo zum Haus­oberen von Camagüey ernannt. Mit ihm ver­bleibt nur ein anderer Bruder, Frater Juan Manuel Torres. Die beiden Brüder sorgen sich in den nächsten Jahren, unter­stützt von den Mit­arbei­ten­den, vor­bild­haft um das Kran­ken­haus, bis Frater Juan Manuel nach langer Krank­heit am 26. Januar 1876 an einem Hirn­schlag stirbt. Frater Olallo kümmert sich bis zum Schluss liebe­voll und auf­opfe­rungs­voll um den kran­ken Mit­bruder.

 

Während des Zehn­jährigen Krieges (1868-1878: Un­ab­hängig­keits­krieg Kubas gegen Spanien) erwirkte Frater Olallo, dass Schwer­kranke, Alte und Invalide im Kran­ken­haus bleiben durften. Die anderen Betten mussten für Kriegs­ver­letzte frei gemacht werden. Eine wichtige Rolle spielte dabei, dass die Mili­tärs großen Res­pekt vor dem me­di­zi­ni­schen Fach­wissen von Frater Olallo hatten.

 

 

MUTIGES GLAU­BENS­ZEUG­NIS

 

Am 11. Mai 1873 fiel in den Ge­fech­ten auch der auf Seiten der Unab­hängig­keits­be­weg­ung käm­pfende Major Ignacio Agramante. Frater Olallo nahm sich des Leich­nams an und zeigte dabei eine zu­gleich hu­mani­täre, pa­trio­ti­sche und chris­tliche Hal­tung. Obwohl seine Tat den spa­ni­schen Be­hör­den nicht ent­ging, blieb sie ohne Kon­se­quen­zen. Die Be­völ­ke­rung von Camagüey, die wie ein Mann hinter dem Major stand, vergaß diese Tat nie.

 

Frater Olallo war ein Ordens­mann mit einer be­ein­druck­en­den Glau­bens­stärke, deren Zentrum die Hos­pi­ta­li­tät war. Diese nach dem Vor­bild des hei­ligen Johannes von Gott aus einem tiefen Glauben ge­leb­te Hos­pi­ta­li­tät befähigte ihn, auch in Grenz­situa­tio­nen mutig zu handeln. Ob Rei­ni­gungs­diens­te oder fach­lich hoch­stehende Hilfs­diens­te bei Opera­tionen, Frater Olallo wusste beides mit größter Sorg­falt zu leis­ten. Ein Zeuge erklärte, dass er der meist gesuchte Assistent bei den Chi­rur­gen war. Außerdem war er ein ex­zellen­ter Zu­be­rei­ter von Medi­ka­menten und besaß das Talent, zwischen strei­ten­den Parteien zu ver­mitteln.

 

Er starb am 7. März 1889, nach­dem er sich 13 Jahre lang auf­opferungs­voll als einzig ver­blie­bener Bruder um seine Bevor­zug­ten, die Patienten und Armen, im Kran­ken­haus gekümmert hatte. Auf seinem Grab­stein steht: „Frater Olallo, die Armen, die ge­trös­tet von dir, ge­stor­ben sind, er­war­ten dich, die Armen, die du un­tröst­lich zu­rück­ge­lassen hast, beten für dich."

 

Sein Selig­spre­chungs­pro­zess wurde 1991 ein­ge­lei­tet, 2006 wurde der he­ro­ische Tugend­grad an­er­kannt. Er wurde am 29. No­vem­ber 2008 in Camagüey/Kuba selig­ge­spro­chen.

Das Bild zeigt eine Landkarte von Kuba.

Landkarte von Kuba

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