Unsere Leistungen
Unsere Abteilung verfügt über ein umfangreiches Leistungsspektrum. Details dazu finden Sie hier:
Diagnostik
PACS (Bildarchivierung)Unsere Abteilung ist komplett digitalisiert, d.h. wir verwenden Detektorplatten und Speicherfolien-Systeme zur Abbbildung konventioneller Röntgenaufnahmen; Aufnahmen von Ultraschalluntersuchungen, CT, MRT oder Angiographie werden in unserem Bildarchivierungssystem der Firma SYNEDRA gespeichert, sind von jedem Computer intern abrufbar und werden mittels Videobeamer bei den täglichen Bildvisiten mit den klinischen Abteilungen präsentiert.
Konventionelle Röntgentechnik
Die Konventionelle Projektionsradiographie nutzt Röntgenstrahlung zur Erzeugung von Aufnahmen ausgewählter Körperbereiche (z.B. Hand, Lunge, Knie). Die „klassische“ Röntgenaufnahme wurde früher auf einem Film dargestellt und wird heute meistens mit Hilfe digitaler Filmkassetten oder Detektorplatten auf Bildschirmen betrachtet. Das senkt die Strahlendosis für den Patienten, sorgt für optimale Belichtung der Aufnahmen und verbessert durch die digitale Archivierung der Bilder die Verfügbarkeit.
- Thorax (Lunge)
- Abdomen
- Knochen
- Gelenke
- Infusionsurogramm (IVU)
- Beckenmessung
Digitale Durchleuchtung
Geräteausstattung: Siemens AXIOM Luminos dRF Multifunktionstisch mit Detektorplatte.
- Phlebografie
- Gesamte Magen-Darmdiagnostik inkl. Videokinematografie des Schluckaktes
- Doppelkontrastdarstellung des Dünndarms
- MCU
- T/C-Drain
- Sondenkontrollen
- etc.
Ultraschall
Geräteausstattung:
Ultraschallgerät Philips EPIQ 5
Ultraschallgerät Samsung HS60
Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)
Geräteausstattung: GE Lunar Prodigy Advance
Computertomografie
Geräteausstattung:
1. Multislice CT Siemens Somatom AS (128-Schicht-CT)
2. Multislice CT Siemens Somatom AS (20-Schicht-CT)
- Ganzkörper-CT inkl. CT-Perfusion des Gehirns,
- CT-Angiographie der Körpergerfäße
- CT Perfusionsmessung des Gehirns
- CT-Calcium-Score der Herzkranzgefäße und CT-Angiografie der Herzkranzgefäße
- Virtuelle Koloskopie
- CT-gesteuerte Punktion mittels CT-Fluoroskopie
- etc.
Magnetresonanztomografie (MRT)Geräteausstattung: Philips Ingenia 1.5T
- Ganzkörper-MRT
- MR-Angiografie
- MR-Perfusion
- MR-Spektroskopie
- MR-gesteuerte Mammabiopsie
- MR-Herzbildgebung
- etc.
MR-gesteuerte fokussierte Ultraschalltherapie (HIFU)
Nicht-invasive Therapie von
- Gebärmuttermyomen
- Knochenmetastasen (v. a. schmerzhafte Beckentumore)
Angiografie-DSA
Geräteausstattung: Siemens ARTIS Q (deckenmontiert) mit Siemens wireless Ultraschall FREESTYLE
- Digitale Ganzkörperangiografie diagnostisch
- Angiografie zur Steuerung und Dokumentation interventioneller Gefäßeingriffe
- Digitale Durchleuchtung für extravaskuläre Eingriffe (z. B. Gallenwegsdrainagen, ERCP etc.)
Interventionelle Radiologie
Unter “Interventioneller Radiologie“ versteht man minimal-invasive, wenig belastende Eingriffe diagnostischer und therapeutischer Natur, die durchwegs in örtlicher Betäubung durchgeführt werden und nur unter Zuhilfenahme bildgebender Verfahren (Durchleuchtung, Ultraschall, Computertomografie, Angiografie, Kernspintomografie) möglich sind. Im Gegensatz zur (offenen) Chirurgie werden die meistens in der Leiste eingeführten Katheter und andere Instrumente während des Eingriffes nicht direkt im Körper, sondern über einen Monitor (Bildschirm) beobachtet.
Angiografische Interventionen
- Ballondehnungen und Stentimplantationen (= Metallgitterprothesen)
- in der Halsschlagader (Carotis) mit Embolieschutz des Gehirns während des Eingriffes
- in der Niere bei Bluthochdruck oder zur Organerhaltung
- Stentgraftimplantation in die Aorta/Beckenarterien zur Behandlung von Aneurysmen
- im Becken-Bein-Bereich bei Schaufensterkrankheit
- bei Fehlfunktion von Dialyseshunts
- im Venensystem Stentimplantation bei Verschlüssen
- Entfernung von Gerinnseln in Hirnarterien beim akuten Schlaganfall (mechanische Embolektomie)
- Embolisation (Verstopfen der Gefässe)
- Gefässmissbildungen oder unstillbare Blutungen
- Uterusmyome mit Erhaltung der Gebärmutter
- Prostataembolisation bei gutartiger Wucherung (Prostatahyperplasie)
- Varikozelensklerosierung beim Mann
- Beckenstauungssyndrom der Frau (pelvic congestion)
- Chemoembolisation bösartiger Lebertumore
CT-gezielte Eingriffe
- CT-gezielte Schmerztherapie
- periradikuläre Wurzelinfiltrationen bei Bandscheibenvorfällen
- Zementierung von Wirbelkörper- oder Kreuzbeinfrakturen (Vertebroplastie, Kyphoplastie, Sakroplastie)
- Chemonukleolyse mit Ozon bei schmerzhaften Bandscheibenvorfällen
- Facettdenervierung (Neurothermie mit Radiofrequenz) bei schmerzhaften Wirbelgelenken
- Sympathikolyse mit Alkohol oder Phenol (Ausschaltung des lumbalen Sympathikus (Nervengeflecht) z.B. Coeliacusblockade
- CT- und Ultraschall-gezielte Biopsien von Tumoren und Abszeßdrainagen
Nicht vaskuläre Tumorbehandlung
- Verkochung (Ablation) von Tumoren mit Mikrowelle oder Kryotherapie (z.B. Nierenkarzinome)
- Biliäre Drainagen / Stentimplantation bei Gallengangsverschlüssen
- CT-gezielte Ableitung/Drainage bei Harnstauung (Nephrostomie)
Nuklearmedizin (Szintigrafie)
RSO Therapie
Ein seit über 40 Jahren bekanntes und bewährtes Verfahren zur Behandlung von Gelenksentzündungen und Reizzuständen, im Hause seit etwa 7 Jahren etabliert. Geeignet ist diese Therapie als Ergänzung zur rheumatischen Basistherapie sowie bei aktivierten – gereizten Arthrosen zur Dämmung und Bremsung der entzündlichen Komponente.
Durch die intraartikuläre lnjektion (beispielsweise Finger-, Hand-, Kniegelenke) eines geeigneten Radionuklids werden die entzündeten oberflächlichen Binnenstruktuten des Gelenks bestrahlt ohne den Knorpel zu schädigen. Die injizierte Nuklide haben eine Reichweite von wenigen Millimetern und führen zur einem Rückgang der Entzündung der Gelenkinnenhaut.
Das behandelte Gelenk muss für 48 Stunden ruhig gestellt werden (Schiene), mit einer Besserung der Beschwerden ist in einigen Monaten nach der Behandlung zu rechnen.
Punktion des Gelenks und Injektion des Radiopharmakons
Rückgang der Synovialitis (Entzündung der Gelenksinnenhaut) nach Applikation des Radiopharmakons, Rückgang der Ergussbildung und der Schmerzsymptomatik nach mehreren Wochen
Geräteausstattung
"Siemens Symbia SPECT-CT mit Doppelkopfkamera"
- sämtliche klassische szintigrafische Untersuchungen (Myokard, Nieren, Knochen, Schilddrüse, Lunge)
- Fusionsimaging mit CT und MRT Untersuchungen
- Erythrozytenscan zum Nachweis einer Blutungsquelle
- Neuronuklearmedizin (DaTSCAN)
- Sentinel-Lymphknotenmarkierung (Mamma, Prostata, Melanom, Vulva)
- Samarium-153 Therapie bei schmerzhaften Knochenmetastasen
- Radiosynovioorthese (RSO) zur intraartikulären Therapie bei Gelenksentzündung (vorwiegend bei rheumatischen Erkrankungen, aktivierten – gereizten Arthrosen)
Nuklearmedizinisches Labor
- Geräteausstattung: Architekt 2000SR, Berthold LB 2111 Gamma Counter
- Durchführung von Schilddrüsenparametern, Tumormarkern sowie Hormonbestimmungen.