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Das Bild zeigt das Logo der Barmherzigen Brüder – Österreichische Ordensprovinz.
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Menschen werden aus dem Feuer gerettet
„Tut euch selbst Gutes, in dem Ihr anderen Gutes tut!“

Ein Barmherziger Bruder legt nicht nur die drei klassischen Mönchsgelübde der ehelosen Keuschheit, der Armut und des Gehorsams ab, sondern auch ein viertes Gelübde: das der Hospitalität.

 

Hospitalität lässt sich, einfach ausgedrückt, mit dem Wort Gastfreundschaft übersetzen. Gemeint ist dabei die vorbehaltlose und bedingungslose Zuwendung zum Hilfe suchenden Menschen. Dazu gehört, dass wir uns für die Rechte der Person einsetzen und über deren Rechte wachen: der Mensch hat das Recht, geboren zu werden und menschenwürdig zu leben; er hat Anspruch auf Pflege in Krankheit und das Recht, in Würde zu sterben.

 

Hospitalität ist unser Markenzeichen. Mitmenschlichkeit und für den Kranken da zu sein ist unsere Herausforderung.

Diesem zeitlosen wie einfachem Prinzip folgen auch wir Barmherzige Brüder im 21. Jahrhundert.

 

Das Handeln unseres Ordensstifters (hl. Johannes von Gott) gilt als Beispiel, wie man Bürger, Christ und dem Schwächsten Bruder sein kann. Sein Einsatz für die Armen und Kranken überraschte und machte betroffen. Johannes von Gott wirkte aber zugleich als Vorreiter, der neue Wege in der Betreuung und im humanen Umgang mit hilfsbedürftigen Menschen aufzeigte. Diesem Beispiel wollen wir Brüder folgen, indem wir christliche Gastfreundschaft in unseren Einrichtungen leben.

GELEBTE HOSPITALITÄT HEUTE

Hospitalität ist Teil der "Kultur unseres Ordens". Dieser Kultur sind wir alle – Brüder und Mitarbeiter – verpflichtet. Diese Prinzipien prägen unser tägliches Tun, leiten uns bei Entscheidungen, führen uns als große, gemeinsame Einheit. In aller Welt. In allen Einrichtungen. In allen Aufgaben.

 

1. Die Würde der menschlichen Person 

Kein Mensch darf mit einem anderen Menschen wie mit einem Objekt umgehen, sondern muss ihn wie ein selbstständiges und selbstverantwortliches Wesen mit Achtung behandeln. Das ist der Grundstein für die grundsätzliche Gleichheit und Brüderlichkeit unter den Menschen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Kultur oder sozialem Status.

 

2. Achtung vor dem menschlichen Leben

Als Mensch haben wir die Aufgabe, den Zweck zu erfüllen, zu dem wir erschaffen wurden. Das menschliche Leben, das für den Gläubigen ein Geschenk Gottes ist, muss von Anfang an bis zu seinem natürlichen Ende geachtet werden.

 

3. Förderung der Gesundheit und Kampf gegen Schmerz und Leiden

Alle im Gesundheitswesen Tätigen haben die ethische Pflicht, sich in jedem Augenblick im Interesse des Patienten für das Beste einzusetzen.

 

4. Effizienz und gutes Management

Der Krankenhausbetrieb muss auf die Wiederherstellung des ganzen Menschen ausgerichtet sein. Darum sollten die Aufwendungen des Gesundheitsdienstes nicht einfach wie Konsumgüter betrachtet werden und die Ressourcen des Gesundheitsdienstes effektiv verwaltet und verwendet werden.

 

5. Neue Hospitalität und neue Forderungen: Dritte und Vierte Welt

Konkrete Beispiele dafür sind die Zuwendung zu Menschen, die ihre Arbeit verlieren, Jugendliche, die keine Arbeit finden, ausgebeutete und verwahrloste Straßenkinder, vereinsamte alte Menschen, Menschen mit Behinderungen ohne sozialen Schutz, entlassene Häftlinge, Drogenopfer, AIDS-Kranke, Immigranten und all jene, die ein Leben in Armut und sozialer Ausgrenzung führen müssen.

 

6. Evangelisierung, Inkulturation und Sendung

Die Förderung des Menschen unter allen Gesichtspunkten ist unsere Mission – gleich, ob es sich dabei nun um die Heilung Kranker, die liebevolle Aufnahme von Menschen mit Behinderungen, die Zuwendung zu den Ärmsten und Schwächsten oder die Begleitung sterbender Menschen handelt.

 

Beispiele „Neuer Hospitalität"

  • Spezialambulanzen für gehörlose Menschen (Graz, Linz, Wien)
  • medizinische Versorgung und pflegerische Betreuung Unversicherter oder Mittelloser (Wien)
  • Dialysezentrum Wien-Donaustadt in Kooperation mit der WGKK und dem KAV
  • Kooperationen mit Selbsthilfegruppen (Linz)
  • Betreuung Obdachloser (Domov svätého Jána z Boha in Preßburg/Bratislava)
  • Therapiestation für Drogenkranke – Walkabout
  • und vieles mehr.

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