Zertifizierungen, Auszeichungen & Kooperationen
Wir glauben an die Kraft der Kooperation und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit verschiedensten Partnern.
Wir glauben an die Kraft der Kooperation und pflegen eine enge Zusammenarbeit mit verschiedensten Partnern.
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz ist seit 2019 gemäß dem Umweltmanagementsystem EMAS III zertifiziert. EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, um die Umweltleistung eines Unternehmens zu verbessern, Einsparungen zu erzielen und mit Ressourcen sorgsamer umzugehen.
Als Mitglied der „Initiative Patientensicherheit Steiermark (IPS)" ist das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz steiermarkweit mit anderen Gesundheitsdiensteanbietern (Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, etc.) vernetzt und das Risikomanagement ist zertifiziert (IPS-Auszeichnung).
Die aktuelle Auszeichnung erfolgte im April 2019.
Unser Krankenhaus setzt mit der Mitgliedschaft bei der Österreichischen Plattform für Patientensicherheit ein deutliches Zeichen für mehr PatientenSICHERheit.
Seit Mai 2014 ist das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz - gemeinsam mit allen anderen Brüder-Krankenhäusern in Österreich - Mitglied der Österreichischen Plattform für Patientensicherheit. Sicherheit im Krankenhaus, vor allem für die Patieninnen und Patienten, ist oberste Zielsetzung und ein integrativer Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Wir wollen uns laufend verbessern und für noch mehr Sicherheit bei all unseren Handlungen und Abläufen sorgen. Die Mitgliedschaft bei der Österreichischen Plattform für Patientensicherheit ist daher für uns eine Selbstverständlichkeit.
AUSTRIAN PATIENT SAFETY AWARD GEWINNER 2021
Gewinner Kategorie „Ausbildung & Training" - Berufsgruppenübergreifende Notfalltrainings und medizinische Simulation - Dr. Armin Gradwohl
Unser Krankenhaus ist Referenzzentrum der österreichischen Gesellschaft für Adipositas- und Metabolische Chirurgie.
Metabolische und bariatrische Chirurgie stellt eine erfolgreiche Therapie zur dauerhaften Gewichtsreduktion bei hochgradiger Adipositas dar. Metabolische Chirurgie zielt auf die Verbesserung von Adipositas-assoziierten Begleiterkrankungen wie einem Typ-2-Diabetes mellitus oder einer Fettlebererkrankung ab.
Die Abteilung für Chirurgie erhielt am 21.06.2017 für ihre hohe Qualität im Bereich der Darmchirurgie die europäische Auszeichnung „WDC-Gütesiegel“ des Westdeutschen Darm-Centrums.
Die Behandlung des kolorektalen Karzinoms (Darmkrebs) ist seit vielen Jahren einer der Schwerpunkte der chirurgischen Abteilung in Graz. Um die vorhandene gute Ergebnisqualität zu halten, beziehungsweise laufend zu verbessern, ist es notwendig, diese genau zu dokumentieren.
Freiwillige Qualitätsprüfung
Unsere Abteilung unterzieht sich seither einem freiwilligen externen Benchmarking. Dieses schafft einerseits die Möglichkeit, die eigene Qualität im Laufe der Jahre zu vergleichen. Andererseits ermöglicht es, die eigenen Ergebnisse im Gesamtresultat mit anderen Kliniken im deutschsprachigen Raum zu betrachten.
Das Ziel der „Aktion Saubere Hände“ ist die Prävention von nosokomialen Infektionen. Das sind Infektionen, die sich im Krankenhaus entwickeln. Als Zeichen der Qualität der Umsetzung der Elemente der „Aktion Saubere Hände“ hat das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz das „Aktion Saubere Hände Silber Zertifikat 2020/2021“ erhalten.
Als qualitätssichernde und -steigernde Maßnahme wurde das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz im Jahr 2011 nach "pCC inkl. KTQ" zertifiziert und im Jahr 2015 rezertifiziert.
Die erneute Zertifizierung wurde im Juni 2024 erfolgreich durchgeführt.
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Das Ziel dieser Zertifizierung liegt in der kontinuierlichen Verbesserung der Patientenversorgung sowie der Mitarbeiterorientierung. In folgenden Bereichen werden die Prozesse und Strukturen genau unter die Lupe genommen:
Diese Auszeichnung bestätigt unsere Bemühungen, höchste Standards in der Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. |
seit 2009 durch die TÜV Austria Cert GmbH
offizielles Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universitätsklinik Graz
Schon im Mittelalter lag die Krankenpflege in Spitälern und Hospizen fast ausschließlich in den Händen von Orden, Bruderschaften und kirchlichen Stiftungen. Das erste Spital Österreichs wurde 1203 vom Deutschen Orden in Friesach gegründet. Seit der Aufklärung fällt die Krankenpflege auch in die Kompetenz des Staates, wobei im 19. Jahrhundert durch die Neugründung von katholischen Krankenpflegeorden ein starker Aufschwung des konfessionellen Krankenhauswesens zu verzeichnen war. In der Errichtung von Hospizen haben die Ordensspitäler eine Vorreiterrolle übernommen, da heute eine besondere Herausforderung in der Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden liegt.