Spitzenbewertung bei Zertifizierung
KTQ steht für "Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen". Es handelt sich um ein Qualitätsmanagement-Modell, das speziell für Einrichtungen im Gesundheitswesen, insbesondere Krankenhäuser, entwickelt wurde.
Mit einer Bewertung von 90,5 % zählt das Krankenhaus zu den zehn besten Akutkrankenhäusern in Österreich und Deutschland (im gesamten KTQ-Verfahren).
Externe Fachleute haben das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt genau geprüft und ihm erneut das begehrte Qualitätszertifikat „pCC inkl. KTQ“ verliehen. Diese Auszeichnung bestätigt, dass im Krankenhaus höchste Standards bei medizinischer und pflegerischer Versorgung, in den Abläufen sowie in der Unternehmenskultur erfüllt werden.
Seit 2012 wird die Qualität der medizinischen Versorgung regelmäßig überprüft, weiterentwickelt und ausgezeichnet. Mit der erneuten Re-Zertifizierung im Mai 2025 beweist das Haus sein dauerhaft hohes Niveau – bereits im 13. Jahr in Folge.
Vorbildliche Qualität: 13 Jahre kontinuierliche Qualitätsarbeit im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt
Das Elisabethinen-Krankenhaus wurde sowohl für seine innovativen Ansätze in der Pflege als auch für ein modernes, zukunftsweisendes Arbeitsumfeld besonders hervorgehoben. Mit einer Bewertung von 90,5 % zählt das Krankenhaus zu den zehn besten Akutkrankenhäusern in Österreich und Deutschland (im gesamten KTQ-Verfahren).
Der Eindruck der Visitoren wurde durch Uwe Riegelmann, dem Visitationsbegleiter, treffend zusammengefasst: „Mit diesen herausragenden Leistungen spielen Sie definitiv in der Champions League.“ Zugleich unterstrich er: „Doch wie im Spitzensport gilt auch hier: Es ist nicht ausreichend, das momentane Leistungsniveau zu halten. Entscheidend ist, es ständig weiterzuentwickeln und Erreichtes zu festigen.“ Und genau das gelingt dem Elisabethinen-Krankenhaus nachweislich – durch eine Vielzahl gezielt umgesetzter Maßnahmen und Initiativen.
Der Erfolg basiert nämlich auf einem breiten Fundament an Innovationen, insbesondere im Bereich der praxisnahen Ausbildung. Hier sticht die Pflege-Lernstation „Nursing Training Unit Extended“ hervor, die Pflege-Studierende optimal auf ihren zukünftigen Berufsweg vorbereitet. Darüber hinaus setzt das Krankenhaus klare Schwerpunkte in der Altersmedizin, Orthopädie und Geriatrie. Ziel ist es, gesellschaftlichen Herausforderungen aktiv zu begegnen und eine bedarfsgerechte, hochwertige Versorgung für alle Patient:innen zu gewährleisten.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)
Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Zertifizierungen in Spezialbereichen erworben, darunter:
- Zertifiziertes Wundzentrum
- Zertifiziertes Venenzentrum
- Hernienkompetenzzentrum
- Aktion „Saubere Hände“ (Silber)
- Altersfreundliche Gesundheitseinrichtung (Bronze)
- Zertifizierung „berufundfamilie“
- NestorGold-Gütesiegel
- CFE-Zertifizierung (Silber)
- EMAS-Umweltsiegel für nachhaltiges Handeln
- Diese Erfolge zeigen die kontinuierliche Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements.
Positive Rückmeldungen und Unternehmenskultur
Die Besucher loben die wertschätzende, teamorientierte und offene Unternehmenskultur. Das Krankenhaus legt großen Wert auf die Bedürfnisse aller Menschen (Patient:innen und Mitarbeitende), unabhängig vom Alter, was sich in Auszeichnungen wie „Altersfreundliches Krankenhaus“ und „Selbsthilfefreundliches Haus“ sowie dem Gütesiegel „Nestor Gold“ widerspiegelt. Als Ergebnis wurde kürzlich das Stadtkrankenhaus von einer Tageszeitung als Top-Arbeitgeber gerankt.
Stetige Weiterentwicklung
Zahlreiche medizinische Zertifizierungen, positive Patient:innen-Rückmeldungen, steigende Empfehlungsraten sowie hohe Kennzahlen bei Hygiene, Sicherheit und Arzneimitteltherapie belegen die hohe Versorgungsqualität. Das motivierte Team aus Mitarbeitenden aller Professionen und den Führungskräften trägt maßgeblich dazu bei.
Verlässlichkeit durch Kontinuität
Seit 2012 setzt das Elisabethinen-Krankenhaus auf das KTQ-Zertifizierungsverfahren, das speziell für Krankenhäuser entwickelt wurde. Es überprüft die gesamte Versorgungskette – von Aufnahme bis Entlassung.
„Dieses erneute Gütesiegel nach pCC inkl. KTQ bestätigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Verpflichtung zu Spitzenqualität täglich leben. Es motiviert uns, weiterhin hohe Standards zu setzen und unser Haus stetig weiterzuentwickeln“, erklärt Mag. Michael Steiner, MAS, Geschäftsführer des Elisabethinen-Krankenhauses in Klagenfurt.
Die kontinuierliche Zertifizierung stärkt das Vertrauen in die Versorgung, fördert die Zusammenarbeit im Team und garantiert die Einhaltung höchster Standards – auch in herausfordernden Zeiten.
Zukunft: Innovation und Menschlichkeit verbinden
In den kommenden Jahren will das Klagenfurter Ordenskrankenhaus die bewährten Prozesse aufrecht halten und neue Impulse setzen. Der Fokus liegt auf patient:innenorientierter Medizin, innovativer Versorgung und einer Unternehmenskultur, die Qualität aktiv lebt. Zudem sind bedeutende Baumaßnahmen derzeit in Umsetzung: Der neue Neu- und Zubau, der Ende 2025 fertiggestellt werden soll und die neue Intensivstation, die ab 2026 gebaut wird, sollen die Infrastruktur erweitern, moderne Räumlichkeiten schaffen und die Versorgung für die Zukunft maßgeblich verbessern.
Das Team der Kollegialen Führung des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt gemeinsam mit den Visitoren nach der Abschlussbesprechung – ein Zeichen für gemeinsam gelebte Qualität und kontinuierliche Weiterentwicklung.
v.l.n.r.: Mag. Dr. Elke Haber, MBA (Kaufmännische Direktorin des EKH), Ärztlicher Leiter Prim. Dr. Hans Jörg Neumann, MSc, der externe Visitor Uwe Riegelmann, Elisabethinen-Geschäftsführer Mag. Michael Steiner, MAS, Medizinischer Visitor Dr. Jochen Süß, Ökonomischer Visitor Christoph Plester und Christian Lanz (Pflegerischer Visitor), sowie Krankenhaus-Pflegedirektorin Silvia Lueger, MSc
Erfüllung der UN Sustainable Development Goals (SDG)
Mit den Bemühungen rund um das Thema pCC inkl. KTQ-Rezertifizierung trägt das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt auch zu 3 der insgesamt 17 „Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen bis 2030“ (SDGs) bei. Diese definieren das Erreichen von globalen und nachhaltigen Zielen.

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen
Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.

Ziel 4: Hochwertige Bildung
Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern.

Ziel 9: Industrie, Innovation und Wirtschaftswachstum
Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, eine nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.

Ziel 10: Weniger Ungleichheiten
Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern.

Ziel 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.

