Elisabethmesse vereinte Musik, Glauben und gelebte Nächstenliebe
Feier zu Ehren der Heiligen Elisabeth
Das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt hatte aus Anlass des Gedenktages der Heiligen Elisabeth – Sinnbild für gelebte Nächstenliebe, Demut und Großherzigkeit – zur feierlichen Eucharistiefeier geladen. Der Gottesdienst wurde von Diözesanbischof Msgr. Dr. Josef Marketz zelebriert. Konzelebranten waren P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH von den Barmherzigen Brüdern Österreich, Krankenhausseelsorger P. Jose Angelin und der bischöfl. Zeremoniär, Diakon Hermann Kelich und der emeritierte Kirchenrektor Msgr. Geistl. Rat Leopold Silan. Die Kirche war voll besetzt, als der Bischof mit seinen Konzelebranten einzog.
(v.l.n.r.:): Diözesanbischof Msgr. Dr. Josef Marketz, bischöfl. Zeremoniär, Diakon Hermann Kelich, Krankenhausseelsorger P. Jose Angelin, der emeritierte Kirchenrektor Msgr. Geistl. Rat Leopold Silan und P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH von den Barmherzigen Brüdern Österreich
Predigte: P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH von den Barmherzigen Brüdern Österreich
Begrüßung der Mitwirkenden und musikalischer Glanz
Bischof Marketz begrüßte die versammelte Gemeinde, den Kammer- und Kirchenchor Ferlach mit Streichern und Solist:innen unter der Leitung von Mag. Roman Verdel sowie erneut MMMag. Gerda Heger an der Orgel. Ebenso begrüßt er Direktor Mag. Michael Steiner sowie P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH, der die Predigt hielt. Ein weiterer Gruß galt dem emeritierten Kirchenrektor Msgr. Geistl. Rat Leopold Silan und Krankenhausseelsorger P. Jose Angelin.
Die „Missa brevis in B“ von Wolfgang Amadeus Mozart verlieh der Feier zusätzlichen festlichen Glanz.
Segnung der Elisabethbrote
Nach dem Schlussgebet segnete Bischof Marketz die traditionellen Elisabethbrote. Sie wurden im Anschluss an alle Gottesdienstbesucher:innen sowie am nächsten Tag an die Patient:innen des Elisabethinen-Krankenhauses verteilt.
Dank an die Schwestern der Elisabethinen
Zum Abschluss wurde den Schwestern der Elisabethinen gedankt, deren stetiges, stilles Gebet das Wirken des Elisabethinen-Krankenhauses wie auch des Hauses der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan begleitet und stärkt.
Begegnung im Festsaal
Im Festsaal des Krankenhauses begegneten die Gäste P. Provinzial Saji noch einmal persönlich. Er verabschiedete sich von der bisherigen Österreichischen Provinz – nun „Provinz Europa Mitte“ – und bereitet sich auf seine neue Aufgabe in Rom vor, die er ab Jänner 2026 an der Seite von Generalprior Frater Pascal Ahodegnon übernehmen wird.
Als Zeichen der Verbundenheit erhielt er von Mag. Michael Steiner eine Statue der Hl. Hemma von Gurk, die ihn künftig begleiten soll.
Diözesanbischof Msgr. Dr. Josef Marketz (links) und Elisabethinen-Krankenhaus-Geschäftsführer Mag. Michael Steiner, MAS (rechts) verabschiedeten P. Provinzial Saji Mullankuzhy OH. Als Zeichen der Wertschätzung überreichte das Krankenhaus eine Hl.-Hemma-Statue, die ihn in Rom an Kärnten erinnern soll.
Ein erfüllter Festtag
Der Festtag der Heiligen Elisabeth fand seinen würdigen Abschluss – getragen vom Leitspruch der Heiligen, der dank vieler engagierter Mitwirkender spürbar lebendig wurde:
„Wir müssen die Menschen froh machen!“
Erfüllung der UN Sustainable Development Goals (SDG)
Mit den Bemühungen rund um die Heilige Elisabeth trägt das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt auch zu drei der insgesamt 17 „Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen bis 2030“ (SDGs) bei. Diese definieren das Erreichen von globalen und nachhaltigen Zielen.

Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Ziel 3 Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.

