Stricken für den guten Zweck
Mit 90 Jahren ist eine Bewohnerin des Zentrums nach wie vor eine leidenschaftliche Strickerin. In Windeseile entstehen bunte Socken, Hauben und Schals – in allen Größen und für jede Gelegenheit. Doch wohin mit all den liebevoll gefertigten Strickwaren?
Mitarbeiterin Sandra Freiler hatte eine wunderbare Idee: Sie schlug vor, die wärmenden Strickstücke den Patient:innen der onkologischen Station im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt zur Verfügung zu stellen. Krebspatient:innen benötigen besonders in der kalten Jahreszeit wohltuende Wärme, die ihr Wohlbefinden steigert.
Mit großer Freude übernahm Stationsleiterin Stefanie Kleinl, DGKP, die Strickwaren im SeneCura Sozialzentrum Rust und bedankte sich im Namen ihrer Kolleg:innen und Patient:innen mit einem Adventpräsent.
Eine kleine Geste, die viel bewirken kann – sowohl für die Strickerin als auch für die Empfänger:innen der Handarbeiten.
In einer Welt, in der Wärme und Mitgefühl so wichtig sind, zeigt diese Aktion, wie jeder von uns einen positiven Unterschied machen kann.
