Gute Nacht, im Schlaflabor!
Jeder kennt Nächte, in denen man gelegentlich nicht zur Ruhe kommt. Werden Ein- und Durchschlafstörungen aber über Monate zur Routine, bedarf es einer neurologischen Abklärung. Wir betreiben ein modernes Schlaflabor mit zwei Untersuchungsplätzen. In diesem erfolgen umfangreiche Abklärungen und Therapien verschiedenster Schlafstörungen, sowie die Anpassung von Beatmungstherapien bei Schlafapnoesyndromen.
Permanente Tagesmüdigkeit und Tagesschläfrigkeit sind nicht zu unterschätzen. Es kann zu ernsthaften Folgen in fast allen Organsystemen kommen. Im neurologischen Schlaflabor werden nachts Aufzeichnungen zur Erfassung der Ein- oder Durchschlafstörungen Betroffener gemacht. Übliche Messdaten wie Sauerstoffsättigung, Atempausen und Schnarchen werden mit einer Schlafstadienbestimmung und Beinbewegungsanalyse ergänzt. Neben schlafbezogenen Atemstörungen legen wir den Fokus auf Erkrankungen im neurologischem Fachgebiet, wie etwa Schlafwandeln, REM Schlafverhaltensstörungen, unklare Beinbewegungen im Schlaf, nächtliche epileptische Anfälle, vermehrtes Schlafbedürfnis (Narkolepsie), Schlafsucht bzw. Schlafstörungen (Hyper- und Insomnien), sowie sekundäre Insomnien, die zum Beispiel im Rahmen einer psychiatrischen Erkrankung auftreten können.
Erstvorstellung mit Überweisung in der Schlafambulanz
Wenn Sie eine Schlaflaboruntersuchung benötigen, müssen Sie zuerst in der Schlafambulanz vorstellig werden. Dort werden Patienten mit verschiedensten Schlafstörungen erstbegutachtet. Es erfolgt eine Schlafanamnese, klinische Untersuchung sowie Planung und Erstellung eines Abklärungs- und Therapiekonzepts.
Leitung: OÄ Dr. Astrid Toth
Vertretung: FÄ Dr. Stefanie Zach
Terminvergabe für Erstvorstellungen in der Schlafambulanz
Montag bis Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr
Tel.: 02682 - 601 DW 3915
Ambulanzzeiten:
Mittwoch und Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr