Zentral-OP

Organisation der OP-Säle 

OP-Pflegekräfte begleiten Menschen - vom Neugeborenen bis ins hohe Alter - vor, während und nach Operationen in interdisziplinären und interprofessionellen Teams. Unter den vielen Berufsgruppen, die täglich im OP-Betrieb tätig sind, ist die Gruppe der OP Pflegekräfte, die am zahlreichsten vertretene. Geleitet wird sie von DGKP Sabine Zemlyak. Sie ist für den gesamten OP-Pflegebereich verantwortlich und ist seitens der Pflege im OP-Management tätig.

Der Zentral-OP besteht aus vier pflegerischen Fachbereichen. 

• Anästhesie und Aufwachraum
• Unfall/Orthopädie
• Chirurgie/Gynäkologie/HNO
• AEMP (Aufbereitungseinheit für Medizinische Produkte)

Die Aufgaben bei elektiven, also geplanten, sowie bei Notfall- und Akutoperationen sind zahlreich. Angefangen bei der Koordination, Vor- und Nachbereitung der geplanten Eingriffe inkl. der Aufbereitung der verwendeten Medizinprodukte, bis hin zu Aufgaben im Operationssaal, ist der Tätigkeitsbereich der Pflege im OP sehr umfangreich und verantwortungsvoll. 

Grob definiert lässt sich das Betätigungsfeld direkt im Operationssaal in zwei Bereiche einteilen. Die sterile Tätigkeit, das sogenannte „Instrumentieren“ und die unsterile Assistenz. Zu letzterem zählen Aufgaben wie bspw. das Erfassen der relevanten Daten zum Patientenstatus inklusive der Risiken. Die Positionierung des Patienten, OP-Lagerung genannt, die lückenlose Dokumentation der Operation inklusive Materialerfassung obliegt auch der diplomierten Pflegekraft in enger Zusammenarbeit mit der OP-Assistenz.

 Andere Abteilungen und Bereiche