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Opferschutz im Krankenhaus

Gewalt hat viele Gesichter – körperlich, psychisch oder sexualisiert. Schweigen oder wegsehen schützt niemanden. Früherkennung, gezielte Ansprache und professionelle Unterstützung sind entscheidend, um Betroffene zu schützen und ihnen Wege aus der Gewalt zu eröffnen.

Unser Krankenhaus setzt auf Opferschutz und Gewaltprävention: Durch Sensibilisierung, Schulungen und eine interdisziplinäre Opferschutzgruppe werden Mitarbeitende geschult, Gewalt sicher zu erkennen, Betroffene achtsam und gezielt anzusprechen und Verletzungen gerichtsfest zu dokumentieren. In Zusammenarbeit mit dem Frauenhaus Burgenland gewährleisten wir eine sichere Weitervermittlung und umfassende Unterstützung.

Warum Opferschutz so wichtig ist:

Geschlechtsbasierte Gewalt zählt weltweit zu den häufigsten Menschenrechtsverletzungen.
Besonders gefährdet sind auch Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen, die sich selbst nicht schützen können.
Jede dokumentierte Verletzung, jede gezielte Ansprache kann entscheidend helfen.

Wir stehen dafür, dass das Krankenhaus ein sicherer Ort für Betroffene ist – nicht nur während der Aktion „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“, sondern an allen 365 Tagen im Jahr. Hinschauen, wachsam sein und Zivilcourage zeigen kann Leben verändern.

KONTAKTADRESSEN:

Frauenhelpline 0800-222555 (0-24h)

Frauenhaus Burgenland 05 09 44 4000

Gewaltschutzzentrum Burgenland 03352/31420

Kinderschutzzentrum „Rettet das Kind“ 02682/64214

Pro Senectute Österreich 0699/11200099

Opferschutz im Krankenhaus

Mitglieder der Opferschutzgruppe

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