Der Storch regiert in St. Veit/Glan

Über einen Babyboom im Jahr 2014 kann sich die Geburtenstation des Krankenhauses St. Veit/Glan freuen. Im Vorjahr erblickten im traditionsreichen Krankenhaus, 651 Kinder das Licht der Welt. Das sind 61 Babys mehr als im Jahr 2013.

 

Die Geburtenzahl ist damit im Vergleich zum Vorjahr über zehn Prozent gestiegen. 
„Das ist ein bemerkenswerter Geburtenanstieg, der uns besonders freut. Es ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und zeigt auch, dass unsere Geburtenstation den richtigen Weg geht“, freut sich Primarius Dr. Freydun Ronaghi, Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Er kann zudem einen deutlichen Rückgang der Kaiserschnitte erkennen.

 

Freut sich mit dem gesamten Team über den Kindersegen im Haus: Die leitende Hebamme Bettina Steindorfer

 

 

Storch ist auch im neuen Jahr fleißig

Diese Zahlen des Jahres 2014 lassen die Verantwortlichen des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit zufrieden zurückschauen und positiv in die Zukunft blicken. „Wir freuen uns über jede einzelne Geburt in unserem Haus und möchten bei der Anzahl der Geburten noch weiter zulegen“, so Primarius Dr. Freydun Ronaghi. Bereits im neuen Jahr gab es einen reichen Kindersegen. Bis zum 20. Jänner machten bereits 44 Kinder ihren ersten Schrei bei den Barmherzigen Brüdern und weitere 15 sollen in den letzten Monatstagen noch folgen.

 

 

Sanfte Geburt im Krankenhaus

Die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, mit der drittgrößten Geburtenstation Kärntens, führt die steigenden Zahlen neben der medizinischen Spitzenversorgung auch auf den besonderen Service rund um die Schwangerschaft und Geburt zurück.
Jedoch beginnt gute Geburtshilfe schon weit vor der Geburt: „Immer mehr Frauen nehmen die Pränataluntersuchungen in unserer Spezialambulanz in Anspruch“, sagt Abteilungsvorstand Prim. Dr. Ronaghi.

 

Die besondere Stärke liegt in der individuellen und speziell auf Patientinnen ausgerichteten Betreuung. Im Rahmen der Screeeninguntersuchungen besteht auch die Möglichkeit zu einem Hebammengespräch, um das geburtshilfliche Spektrum kennenzulernen.

 

Dieser Service bietet die ideale Vorbereitung auf ein persönliches Geburtserlebnis“, ergänzt die leitende Hebamme, Bettina Steindorfer. Durch die langjährige Erfahrung ist Steindorfer von der Arbeit mit Ölen und Düften, der Akupunktur und der Homöopathie äußerst überzeugt. Die Philosophie der Abteilung ist es, der Frau ein individuelles und selbstbestimmtes Geburtserlebnis zu ermöglichen und dies mit persönlicher und medizinischer Kompetenz zu begleiten. Harmonisch eingerichtete Entbindungszimmer, mit indirektem Licht und gemütlichen Flair vermitteln den werdenden Eltern Geborgenheit.

 

Der Abteilungsvorstand: Prim. Dr. Freydun Ronaghi "Das ist eine Bestätigung, dass wir am richtigen Weg sind."

 

 

Zeit zum Kuscheln mit Mama und Papa

Ganz besonders großen Wert legen die Mitarbeiter des Ordensspitals auf das sogenannte „Bonding.“ Dieses ermöglicht dem Baby in den ersten Minuten nach der Geburt Hautkontakt mit den Eltern und stellt so eine sensible Phase für den weiteren Aufbau einer intensiven Bindungs- und Gefühlsentwicklung dar. Ermöglicht wird auch das 24-Stunden „Rooming-in“, wo die junge Mutter ihr Baby von der ersten Minute an bei sich hat.

 

 

Engagiertes Team

Am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit helfen 15 Hebammen, drei Kinderschwestern und 15 Ärzte Kindern auf die Welt.
Die Abteilung ist für ihre fachliche Expertise und das familiäre Umfeld weit über den Raum St. Veit hinaus bekannt. „Wir betreuen immer mehr werdende Eltern aus den steirischen Grenzgemeinden, aus Völkermarkt, Klagenfurt-Land und Feldkirchen,“ schließt Primarius Dr. Freydun Ronaghi.

 

Doch offen bleibt, worauf der Geburtenanstieg zurückzuführen ist. War’s der milde Winter? Oder war’s der Frühlingsbeginn? Selbst Fachleute stehen hier vor einem Rätsel.

 

Link: Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe

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