Während das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt das zehnjährige Bestehen seiner wegweisenden "Ambulanten Geriatrischen Remobilisation" (AGRM) feiert, rückt es zugleich mit wesentlichen Meilensteinen in Richtung grüner, nachhaltiger Zukunft. Ein Jahrzehnt der erfolgreichen Remobilisation von PatientInnen im eigenen Heim geht Hand in Hand mit zahlreichen Maßnahmen zur Förderung von umweltfreundlicher Mobilität und Energiegewinnung.

Der stille Dieb unserer Stärke schleicht sich unaufhaltsam ein: Muskelschwund im Alter. Ein alarmierendes Phänomen, das zwischen dem 30. und 80. Lebensjahr bis zu 60% unserer Muskelkraft stehlen kann. Mit verheerenden Folgen: Der Körper wird schwächer, Alltagsaktivitäten werden zur Herausforderung, die Lebensqualität sinkt. Doch der Muskelschwund ist keine unvermeidliche Folge des Alters. 

In einer Zeit rasanter medizinischer Fortschritte setzen die zwei Ordenskrankenhäuser in Kärnten neue Standards – nicht nur in der Patientenversorgung, sondern auch in ihrer Infrastruktur. Mit der Ernennung von DI Gerbert Rammel, BSc als Baumanager kombinieren das Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit an der Glan Innovation mit Nachhaltigkeit.

Wussten Sie, dass das Narkosegas, welches während einer siebenstündigen Operation entsteht, so klimaschädlich ist, als würde man mit dem Auto eine Strecke von 1.500 Kilometern zurücklegen? Um dieser Umweltbelastung entgegenzuwirken, hat das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit an der Glan ein Verfahren zur Narkosegasrückgewinnung eingeführt.

Mit tiefer Trauer, aber auch mit Dankbarkeit für ihr unermüdliches Wirken, nehmen wir Abschied von Sr. Immaculata.