Stürze vermeiden

Granatapfel-Magazin 10/2021

Wie sich das Risiko für Stürze durch gezieltes Training und Maßnahmen in den eigenen vier Wänden deutlich minimieren lässt, lesen Sie im aktuellen Granatapfel-Magazin.

 

Im Alter steigt die Gefahr zu stürzen: Jeder dritte Mensch über 65 stürzt zumindest einmal pro Jahr. Zehn Prozent der Stürze verursachen ernste Verletzungen wie Frakturen der Hüfte. In etwa 40 Prozent dieser Fälle erholen sich die Gestürzten nicht vollständig, ca. 25 Prozent der Betroffenen sterben innerhalb des ersten Jahres an den Folgen einer Fraktur.

 

Die Ursachen für Stürze sind vielfältig. Im Alter werden die meisten Menschen unbeweglicher. Reaktionsvermögen, Kraft, Koordination und Flexibilität lassen nach, wodurch das Risiko für Stürze steigt. Auch Muskelschwäche, schlechtes Sehen, Schwindel oder die Auswirkungen von Medikamenten können einen Sturz verursachen.

 

Körperliche Fitness

All diese Risikofaktoren können nicht komplett ausgeschlossen werden, aber man kann doch ganz gezielt Maßnahmen dagegen setzen. Grundsätzlich wird die Gefahr zu stürzen deutlich vermindert, wenn es gelingt, die Beweglichkeit bestmöglich zu erhalten. Je früher mit einem entsprechenden Training für Mobilität, Koordination, Gleichgewicht und Kondition begonnen wird, desto besser. Schon kleine tägliche Übungen sind hilfreich.

 

Das Bild zeigt eine ältere Dame bei Gymnastikübungen auf einer Matte.

 

Am einfachsten ist es, den persönlichen Fitnessplan als fixen Bestandteil ins tägliche Leben aufzunehmen. Dazu können beispielsweise gehören: täglich zu Fuß gehen, Stiegen steigen statt den Lift nehmen, zwei- bis drei dreimal wöchentlich längere Strecken flott gehen, Rad fahren oder schwimmen. Auch Gymnastik und Gleichgewichtsübungen sind sinnvoll. Tipps für entsprechende Übungen bekommen Sie im Internet oder bei PhysiotherpeutInnen. Wer sich in der Gruppe leichter tut, kann Turn- oder Gymnastikkurse für SeniorInnen besuchen.

 

Zugleich sollte man die eigene Fitness nicht überschätzen und akzeptieren, dass im Alter nicht mehr alles so möglich ist wie früher. Es ist beispielsweise normal, dass sich die Schrittlänge verkürzt und das Gehtempo verlangsamt. Und es ist auch keine Schande, einen Stock zu benutzen.

 

Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.

 

 

Weiters lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des Granatapfel-Magazins:

Gesundheit & Lebenshilfe

  • Schmerzfrei durch die Golf-Saison
  • Muskelkater: Unangenehm, aber harmlos
  • Physiotherapie nach Schlaganfall: Schritt für Schritt zurück ins Leben
  • Regionalanästhesie: Präzise regionale Schmerzausschaltung
  • Apotheke: Medikamentensicherheit an erster Stelle
  • Aussaatkalender für Oktober
  • Schmucke Häkelblumen
  • Hademar Bankhofer: Zwetschken und Pflaumen
  • Rezepte: Gute Vorratshaltung

Orden & Mitarbeiter

  • Hilfe für Indien
  • Direktor Adolf Inzinger: Verlässliche Partner
  • Graz: Modernste medizinische Versorgung

Kultur & Gesellschaft

  • Gedankensplitter: Erinnerungen an Opa
  • Ein Tag in Mikulov
  • Burkina Faso: Bei uns ist noch Platz
  • Natur: Das Wunder Baum

Rubriken

  • Meditation: Lebensfreude
  • Inspiration: Was wir vom heiligen Lukas lernen können
  • Rätsel: Sudoku und Kreuzworträtsel

Download des Inhaltsverzeichnisses "Granatapfel-Magazin" Oktober 2021

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