Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit

Granatapfel-Magazin 10/2020

Wandern ist gut für Körper und Seele. Für ein unbeschwertes Vergnügen sollte man sich jedoch gut vorbereiten und einiges beachten.

 

Die Studie „Übern Berg“ des Salzburger Universitätsklinikums aus dem Jahr 2012 zeigt: Regelmäßiges Wandern verbessert sowohl das physische als auch das psychische Wohlbefinden. Konkret wird das Fitnessniveau gesteigert und es werden auch etwaige psychische Störungen wie Depressionen positiv beeinflusst. Wandern und Bergsteigen sind somit nicht nur gut für die Seele, sondern für den ganzen Körper!

 

Durch die körperliche Aktivität werden Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und Atmung sowie Muskeln und Stützgerüst gestärkt, der Blutdruck verbessert, während das Risiko von Infarkt und Krebserkrankungen deutlich gesenkt werden kann. Das gilt auch für Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes. So lässt sich durch regelmäßige Bewegung eine bestehende Insulinresistenz, eine klassische „Wohlstandserkrankung“, wieder umkehren. Allgemein gilt: Ausdauerndes Gehen übt – ähnlich wie ein langsamer Dauerlauf – Einfluss auf den Fettstoffwechsel und das Immunsystem aus. Wenn zusätzlich einige pulsbeschleunigende Anstiege zu bewältigen sind, profitiert auch das Herz-Kreislauf-System davon.

 

 Das Bild zeigt das Granatapfel-Magazin, Artikel 'Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit', Ausgabe Oktober 2020.

 

 

Bei Herz-Kreislauf-ErkrankungenWandern ist aber nicht nur eine Möglichkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Wandern hilft auch bei einer bereits bestehenden Erkrankung fit zu bleiben. „PatientInnen, deren Erkrankung gut behandelt ist, können im Flachland normalerweise ohne besondere Risiken wandern, denn die Anstrengung ist dabei meist so dosiert, dass keine wesentliche Überlastungsgefahr des Herz-Kreislauf-Systems auftritt“, erklärt der Herzspezialist Priv.-Doz. Mag. Dr. Thomas Berger von den Barmherzigen Brüdern Linz. „Wandern in der prallen Sonne oder bei starker Hitze sollte aber vermieden werden. Beim Wandern in den Bergen über 1.500 Metern rate ich bei bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung oder ausgeprägter Herzschwäche zur Vorsicht, denn hier muss das Herz wegen des niedrigeren Sauerstoffgehaltes eine höhere Pumpleistung erbringen. Wichtig ist in diesen Fällen eine Rücksprache mit dem Arzt, um das individuelle Risiko abzuklären.“
 

Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.

 

 

Weiters lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des Granatapfel-Magazins:

Gesundheit & Lebenshilfe

  • Eisenstadt: Breitgefächertes, neurologisches Spektrum
  • Salzburg: Prostata-Behandlung mittels Roboter - 
  • Pflege im Fokus: Hinter dem Vorhang
  • Interview: Pflege ist mehr
  • Sozialdienst S.t Veit/Glan: Aus Liebe zum Menschen
  • Haustechnik Graz: Rund um die Uhr im Einsatz
  • Graz: Apotheke wird umgebaut
  • Aussaatkalender für Oktober
  • Garten: Überlebenshilfe für Insekten
  • Kräuterpfarrer Benedikt: Die Pfefferminze
  • Rezepte: Süßes für den Herbst

Barmherzige Brüder & Christliche Welt

  • Indien: Helfen Sie uns helfen!
  • Im Namen der Umwelt

Kultur & Gesellschaft

  • Nebenbei: Schutzengel
  • Theater: Das magische Spiel der Puppen
  • In der steirischen Toskana
  • Drohnen in Afrika: Moderne Himmelsboten
  • Natur: Im Untergrund

Rubriken

  • Meditation: Unsere Brüder
  • Inspiration: Allzeit bereit?
  • Rätsel: Kreuzworträtsel, Sudoku

 

Download des Inhaltsverzeichnisses "Granatapfel-Magazin" Oktober 2020

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