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Über 80 Prozent des Personals hat sich freiwillig zur Impfung angemeldet. Als erstes wurden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft, welche einem sehr hohem Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind und engen Kontakt zu vulnerablen Gruppen haben.
Nach dem Eintreffen der ersten Impfdosen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 können sich die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krankenhaus impfen lassen. „Der Impfstart kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin sehr glücklich, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Impfung nun anbieten und sie damit noch mehr schützen können“, so Krankenhaus-Gesamtleiter Dir. Ivan Jukić, MAS
DGKP Georg Urban ist Stationsleiter der Covid-Station des Krankenhauses und eine der ersten Geimpften. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden vor der Impfung ausführlich über mögliche Nebenwirkungen und zur Impfung allgemein aufgeklärt. Dann ging alles ganz schnell – ein kurzer Piks durch das ärztliche Personal und die erste Impfdosis war gesetzt. In drei Wochen folgt die nächste, damit die Impfung ihre volle Wirkung zeigen kann. „Ich lasse mich impfen, um mich vor einer Infektion zu schützen und somit eine gute Versorgung unserer Patienten sicher zu stellen“, erklärt DGKP Georg Urban.
In der vom Gesundheitsministerium erlassenen Coronavirus-Impfverordnung sowie der Empfehlung der Ständigen Impfkommission ist eine Priorisierung von bestimmten Personengruppen bei der Impfung vorgesehen. „Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder orientiert sich bei der Reihenfolge der Mitarbeiter-Impfungen an den jeweils geltenden Empfehlungen und natürlich der Verfügbarkeit des Impfstoffes“, so Univ.-Doz. Dr. Thomas Sautner, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Wien.
Als erstes sind dementsprechend die Bereiche an der Reihe, bei denen ein Kontakt zu am Coronavirus infizierten Patienten am wahrscheinlichsten ist, wie zum Beispiel COVID-19-Stationen und die Intensivstationen. „Doch auch alle anderen Mitarbeiter, die eine Impfung wünschen, werden diese erhalten, zuerst natürlich diejenigen, die im direkten Patientenkontakt stehen“, betont der Ärztliche Direktor.