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„Schon beim Anamnesegespräch machen wir die PatientInnen darauf aufmerksam, dass Folder und Verzeichnisse zum Thema Selbsthilfegruppen auf der Station zur freien Entnahme aufliegen“, erzählt die Selbsthilfe-Beauftragte des Salzburger Brüder-Krankenhauses, DGKS Christine Fischer, die selbst Stationsleiterin an der Abteilung für Chirurgie ist. „Ich sehe immer wieder PatientInnen, die die Folder in die Hand nehmen und hineinschauen. Beim Nachfüllen merke ich, dass viele auch mitgenommen werden.“ Wenn es sinnvoll erscheint, werden PatientInnen oder deren Angehörige zusätzlich während ihres Krankenhausaufenthalts von ÄrztInnen oder Pflegepersonen oder bei der Entlassung auf eine für sie passende Selbsthilfegruppe aufmerksam gemacht.
Auf Initiative von Pflegedirektorin Margareta Bruckner nahm das Salzburger Brüder-Krankenhaus 2013 Kontakt zum Dachverband Selbsthilfe Salzburg auf. Nach dem Erreichen der acht Qualitätskriterien, einer Visitation und Bewertung erhielt das Haus schließlich im März 2015 das Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ verliehen. Es gilt für drei Jahre und kann nach einer neuerlichen internen und externen Überprüfung der Kriterien verlängert werden.
Den gesamten Beitrag können Sie in der Rubrik „Highlights der letzten Hefte“ downloaden.
Weiters lesen Sie in der Juli-August-Ausgabe des Granatapfel-Magazins:
Gesundheit & Lebenshilfe
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Das Inhaltsverzeichnis der Granatapfel-Ausgabe 7-8/2016 können Sie hier downloaden.